[linux-l] KMail im Vergleich mit einer Klospühlung...

Olaf 'Rübezahl' Radicke olaf_rad at gmx.de
Di Aug 10 20:15:43 CEST 2004


Hi!

Mir ist kürzlich aufgefallen, das KMail die Angewohnheit
hat, die ausgehenden Mails nicht sofort zu verschicken sondern
erst mal in der Outbox zu horten.

Wenn ich auf "versenden" drücke kommt eigentlich IMMER erst mal
die Meldung "Das Password oder der Loginname sei falsch". Was
Quatsch ist. Weil die Gleichen Mails mit der gleichen Konfiguration
beim zweiten oder dritten mal rausgehen, ohne Fehlermeldung.

Vor ein paar Tagen hat sich bei mir ein wenig der Schlendrian
breit gemacht und ich habe nicht bei jedem Senden überprüft ob
es wirklich-wirklich raus gegangen ist. So lagen dann auf einmal
15 Mails in der Outbox, was mir nie aufgefallen währe. Wenn ich
mich nicht über die mangelnde Resonanz meiner Korrespondenz-Partner
gewundert hätte.

Diese immer zwei drei mal auf "senden" klicken, erinnert mich vom
Gefühl her an die Wasserspülung in vierten Stock von Altbauhäusern.
Man drückt auf den Knopf und vergisst gelegentlich das Resultat zu
prüfen. Dann freut sich der nächst User, das im wahrsten Sinne des
Wortes "Die Scheiße wieder mal Liegen geblieben ist", weil die Wasser-
Leitungen so verkalkt sind das der Druck einfach nicht reicht. 
Wenn ich dann wieder und wieder KMail in den Ar*** treten muss,
höre ich förmlich wider das schlappe gurgeln der Klohspühlung.
Wenn mir noch ein bisschen Zeit bliebe, würde ich an das Kmail-Team
ein Patch mit dem Sound einer Klohspühlung schicken, der immer
abgespielt wird wenn der User auf "versenden" drückt.

MfG
Olaf




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