[linux-l] OT: Netwerk einrichten
Axel Weiß
aweiss at informatik.hu-berlin.de
Sa Dez 4 01:12:05 CET 2004
Ihno Krumreich wrote:
> Damit kannst du (theoretisch) beliebig viele Rechner ueber den Router
> anschliessen. Praktisch wird durch die Uebertragungsrate begrenzt.
> Wenn alle lange warten muessen macht es keinen Spass mehr.
> Dazu muss man auch nicht den ISP fragen. Der kann technisch nicht
> sehen wieviel Rechner ueber einen Router angeschlossen sind. Vom
> Verkehr her kann er es ahnen/vermuten.
Das trifft aber nur zu, wenn (in diesem Fall) der HUB die vom ISP
vergebene IP-Adresse behält und ins lokale Netz maskiert. Wenn er das
nicht macht, 'sieht' der ISP mehrere dhcp-Anfragen nach einer
dynamischen IP und kann da einschreiten. 'So ein' HUB funktioniert dann
als Router - und wäre bestimmt als so einer gekennzeichnet ;)
Will man dem ISP aber nur eine Gegenstelle zeigen, braucht man einen
Router, der das lokale Netz abschirmt (bei mir ist das ein alter DELL).
Der hat dann zwei Netzwerkschnittstellen, eine zum HUB und eine zum
DSL-Modem, und routet den Internetverkehr zwischen beiden.
> Aber selbst das ist rechtlich
> OK, wenn man nicht gerade das ganze Haus mit fuenf Mietparteien
> darueber versorgt.
Oh, wo ist da die Grenze? Darf ich ein Kabel zum Nachbarn betreiben oder
ist das schon strafbar? Zu zwei Nachbarn? (Damit kann ich schon den
ganzen Kiez vernetzen;) Und wenn ich das WLAN meines Nachbarn
mitbenutze, (mit seinem Einverständnis, natürlich;) ist das denn
illegal?
Vielleicht lohnt es sich ja, über Optimierungsstrategien nachzudenken,
wie man bei Erhalt der Kosten den Nutzen maximiert...
Gruß,
Axel
--
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