[linux-l] compiler compiler: Bison und Perl

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Di Feb 3 09:58:30 CET 2004


* Peter Ross wrote on Tue, Feb 03, 2004 at 12:29 +1100:
> On Tue, 3 Feb 2004, Steffen Dettmer wrote:
> 
> > * Schlomo Schapiro wrote on Sun, Feb 01, 2004 at 20:41 +0100:
> > > gab es da nicht noch Objective-C ?
> > Für das Zielsystem hab ich leider keinen gcc.
> 
> Das ist schade, hat doch Objective-C die Moeglichkeit, einer
> Instanz die Antwort auf die Frage zu entlocken: "Hast Du eine
> Methode namens Paint?"

Ja, das geht einen Schritt weiter als rtti :)

> Das ist ja wohl genau das, wo Dein C-Code in die Irre geht.

In C ist problematisch, wenn man z.B. ne Conncetion hat, die
read und write kennt, und man dann plötzlich auf ne Connection
trifft, die kein read kennt. read geht dann natürlich, landet
eben auf dem nächsten pointer, sprich bei write :)

> objektorientierte Erweiterung fuer C hatte (weder C++ noch
> Objective-C..  wie mag das wohl geheissen haben?), der den Code
> in C uebersetzte, so dass er mit einem C-Compiler dann
> endgueltig auf die Maschine gebracht wurde.

Ist ja auch interessant! Ab so aufwendig wollte ich das gar nicht
:) Möchte ja eigentlich nur paar Headerfiles bekommen.

> Soll ich danach mal suchen? Im Netz gibt es soviel, warum nicht
> auch das..

Danke, nein, nicht extra suchen. 
 
> Hilft es Dir vielleicht, mit dem gcc aus CC+ Assembler-Code zu
> erzeugen, bevor der dann auf dem Zielsystem zu Maschinencode
> wird? (Nicht, dass ich das schon gemacht haette;-)

ARGHH! :-)

Soweit ich weiss, kann man einfach so C++ mit dem
Zielsystemkompiler kompilieren, aber es gibt keinen Support bei
irgendwas. Daher fällt das raus. Weniger technisch bedingt also.
Ich fürchte, beim gcc wäre die Supportsituation ähnlich :-)

Danke für die ganzen Infos!

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l