[linux-l] Barcode-Leser fuer Linux?

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Di Feb 3 21:50:05 CET 2004


On Tue, 2004-02-03 19:52:30 +0100, Thomas Brinker <thomas.brinker at gmx.de>
wrote in message <200402031952.30095.thomas.brinker at gmx.de>:
> Am Montag, 2. Februar 2004 17:07 schrieb Jan-Benedict Glaw:
> > Dann gibt's natürlich noch die Nischenprodukte (OCIA, IBM-Interface,
> > PS/2-eingeschleift...). Tu' Dir die nicht an:)
> Sind die eingeschleiften PS/2 Dinger nicht besonders easy zu handhaben?

Unter DOS ja. Unter Linux kann das ganz schön doof sein. Du mußt dann
stdin in'n raw-mode schalten. Ist immer doof. ...und wenn Du pech hast,
kommst Du damit nicht aus und mußt ein Kernel-Modul schreiben, um die
Daten vorzuverdauen.

> Wenn die einen lesbaren Barkode sehen, dann tun die so als ob jemand die 
> Nummer eingetippt hätte. Keine Treiben, keine Kernelmodule, kein 'die gehen 
> nur unter Windows'.

Jaja, *wenn* die Dinger das so machen. Leider senden die viel zu gerne
einfach zusammenhaltlose Scancodes... ...und was machst Du, wenn Du
einen Scanner hast, der Codes lesen kann, die ASCII beinhalten?

q<RETURN>ESC:q!<RETURN>rm -rf /<RETURN>

...wäre mal als Etikett recht kreativ:)

> Wenn der Cursor in dem Scanmoment dann an der richtigen Stelle steht, das 
> richtige Programm 'vorne' ist und das die Nummer ohne 'Enter' frisst, kann 
> die Kasse z.B. mit Bon drucken loslegen oder der Lagerbestand wird dec/inc.

Als jemand, der mit so Kassen-Zeugs zu tun hat, rate ich Dir eher, Dir
für Deine Applikation ein gutes Input-Konzept auszudenken und einen
seriell- (oder USB-)angebundenen Scanner zu besorgen.

USB hat unter Linux übrigens Nachteile, sollte der Bediener auf die
geniale Idee kommen, mal die plug'n'play-Eigenschaften zu testen... Ist
Fummel-Arbeit, das ordentlich hinzubekommen.

MfG, JBG

-- 
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