[linux-l] Wrapper für $SHELL

[Oliver Beck]

On Sat, 3 Jan 2004 20:08:49 +1100 (EST)
Peter Ross <Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de> wrote:

> On Sat, 3 Jan 2004, Oliver Beck wrote:
> 
> > apt-cache kennt 'sa' nicht.
> 
> Da die Debian-Webseite keine Paketsuche erlaubt (ist
> packages.debian.org, wie die Webseite sagt, wirklich immer noch down?)

Dummerweise...
 
> > Ich werde mal kurz anreißen, womit es sich bei 'Systrace' handelt.
> ..
> Danke.

Kein Problem ;)
 
> Ich habe es inzwischen gelesen. Ich dachte, es waere etwas, was Du
> Dir gerade ausgedacht hast.

Diesen Gedanken an sich hatte ich schon, aber a) nicht die Kenntnisse,
es selbst zu basteln und b) nicht die Lust, das Rad neu zu erfinden ;)

> "Vererbt" die Ueberwachung via systrace sich? D.h., wenn Du z.B.
> "systrace perl" machst, impliziert ein "system "ls";" im Programm ein
> "systrace ls"? Wenn ja, mit den Rechten von perl oder speziellen von
> ls?

Als ich eine normale Shell unter `systrace` laufen ließ
(`$PROMT# systrace -A /bin/bash`) erstellte er Policies für alle von mir
abgesetzte Programme. Wenn ich also eine Policie für `ls` habe, eine
Shell unter Systrace laufen lasse hat es soviel Rechte, wie sie in der
Policie für `ls` beschrieben sind.

Also von Vererbung kann hier nicht wirklich gesprochen werden.

Aber ist keine Policie für `ls` vorhanden, kann ich es auch nicht
mit einer Shell, die mit Systrace gestartet wurde, ausführen.


> > Dem stimme ich voll und ganz zu. Ich habe gerade erst mit Perl
> > angefangen. Jetzt mittendrin aufzuhören oder noch nebenbei eine
> > zweite Sprache lernen wollte ich eigentlich nicht, da ich mit Perl
> > erstmal ausgelastet bin.
> 
> Na dann erst einmal viel Spass:-)

Danke, den habe ich.
Das ist die erste Sprache, bei der ich tatsächlich Spass beim erlernen
selbiger habe. Ich hatte mal angefangen, mit C zu spielen (lange lange
her), hab es aber nach kurzer Zeit auch wieder aufgegeben. Heute würde
es vllt. auch wieder anders aussehen.
 
> Mal abgesehen davon, dass Du wahrscheinlich die naechste Generation
> der Mutterbretter mit irgendwas anderem bestuecken musst. BRD-RAM oder
> so.
> 
> (Ich habe mich wirklich erschrocken, als eine c't mit der fetten
> Ueberschrift "DDR-RAM im Kommen" vor mir lag, ohne Vorwissen und
> Vorwarnung. "Ist die Mauer nun wieder da?", dachte ich mir;-)

Ließt man die c't noch? ;))
Habe heute meine '95er und '96er Jahrgänge weggeschmissen.

> Ich dachte eher an die wachsende Komplexitaet des Gesamtsystems,
> inklusive OS und Anwender-Software.

Ja, aus dieser Sicht her ist es schon um einiges Komplexer geworden.
Komisch nur, das Microsoft (tm) Windows (C) immer "einfacher" wird.

Aber auch da muss ich sagen, das die Arbeit mit Linux um einiges
'einfacher' geworden ist. Meinen ersten Kernel musste ich mit
`vi .config` konfigurieren. Mittlerweile haben wir menuconfig und
xconfig.
Was die Sachen im Hintergrund angeht, kann ich eher weniger sagen, weil
ich da selten nach geschaut habe und es sowieso nicht verstehen würde.

> Ich. Und habe mich dann verbessert. Fand danach, dass es immer noch
> bloed aussah. Danke, nun werde ich mir das merken. Naemlich. Naemlich.

Hättest Du nichts gesagt, mir währe es nicht aufgefallen ;)


MfG/Best Regards Oliver Beck

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