[linux-l] kernels, lilo und ide

[Peter Ross]

Hi Katja,

> ich habe mal aus dem Altpapier 1 Buch gefischt:
>
> ESCOM, MS-DOS 5.0, Handbuch,1991
> Wenn Du mal wieder hier bist, kannst Du es haben, oder hast Du
> jemanden der es Dir mitbringen kann?

dankeschoen.

Ich habe mal eben geguckt, was das weltweite Netz so hergibt und eine
schoene Seite gefunden:

http://www-2.cs.cmu.edu/afs/cs.cmu.edu/user/ralf/pub/WWW/files.html

(Der Suchweg zum Ziel begann uebrigens bei www.freedos.org)

Ich denke, fuer die zweimal in drei Jahren, wo ich wirklich neugierig
bin, was da die Interrupts so treiben

(in diesem Fall will ich mich mal endlich dazu durchringen, diesen
PC-Harddisk-Mist zuende zu erkunden, bis jetzt finde ich zwar immer eine
Loesung, aber es ist doch ein Gemurkel mit Halbwissen, irgendwie hat
mein Grosshirn Schwierigkeiten, so unlogisch wie PC-Bauer zu denken),

reicht das aus. Der Weg eines Papiers um die halbe Welt ist doch ein
bisschen aufwendig oder teuer, zumal mein naechster Besuch aus Bremen bzw.
Rostock angeduest kommt. Aber trotzdem danke.

(Anekdote: Mein "MS-DOS 3.3-Buch" war in Wirklichkeit ein
Nadeldruckausdruck auf Endlospapier in einer Klemmappe. Am Anfang meines
Studiums, noch in der DDR, 87 oder 88, hat irgendwer eine Textdatei mit
einem kompletten Sybex-MS-DOS-Buch unter die Leute gebracht, welches ich
dann nachts um zwei, um andere nicht zu nerven, durch den Nadeldrucker
geschickt habe. Das machte einen Hoellenlaerm, verglichen mit dem Summen
von heute, zumal ich das gleich ein halbes Dutzend mal verteilt auf die
Drucker im Raum durchgejagt habe. Es war trotzdem eine ewiglange Aktion.

Damals wollte ich das schon auf Papier. Zum einen, weil wir irgendwelche
Assembler-Programme schreiben mussten, zur Graphikkartenansteuerung z.B.,
zum anderen, weil unter MS-DOS oder CP/M-86 noch nix Handliches mit
Fensterln war, um mal schnell von der Dokumentation auf den
Programmiereditor zu wechseln.

An solchen "Sammelstuecken" haenge ich halt ein bisschen, die halt auch
"vegangene Zeiten" dokumentieren.)

Es gruesst
Peter