[linux-l] Rsync backup von RH9 > Win2000
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Do Jan 29 10:43:06 CET 2004
On Thu, 2004-01-29 09:21:33 +0100, Christian Boulanger <c.boulanger at gmx.de>
wrote in message <000801c3e640$ebde3690$0601a8c0 at Laptop>:
> Hi Jan-Benedikt,
s/k/c/
> > gerade hat?
> > Das solltest Du *wissen*!
> [...]
> > Guck' auf dem Rechner nach... "ipconfig" ist Dein Freund...
> [...]
>
> > Wenn sie dynamisch ist, dann ist Dein Konzept scheiße.
> > "Server" können Daten servieren; dazu sollten sie aber eine
> > möglichst langlebige IP-Adresse haben... Wie wäre es, wenn Du
> > einfach feste IP-Adressen vergibts, und das nicht
> > (anscheinend...) irgendeinem WLAN-Router via DHCP/bootp überläßt?
>
> Richtig, das ist das Problem, ich habe mich mal wieder nicht genau genug
> ausgedrückt. Die IP-Adresse meines Rechners lokal (192.168.xx.xxx) und dazu
> dynamisch vergeben.
Du:
T-DSL (dynamisch am HW-Router, intern 192.168.0.0/16-Netz))
Andere Kiste:
Feste IP-Adresse mit richtiger Internet-Verbindung.
> > Wie kommst Du (netzwerktechnisch) eigentlich an den anderen
> > Rechner heran? Benutzt ihr beide dasselbe WLAN?
>
> Ich gehe durch den DSL-Router ins Netz (der von t-online eine Adresse
> dynamisch zugeteilt bekommt) und der Server steht in Köln und hat eine feste
> IP. Wahrscheinlich macht das tatsächlich die Sache zunichte, weil ich wohl
> nicht von einer Maschine im Internet auf einen einzelnen Computer in einem
> lokalen Netz zugreifen kann. Oder?
Wenn eine Maschine eine feste IP-Adresse hat (oder zumindest einen
festen Namen, dessen DNS-RRs schnell genug aktualisiert werden), dann
geht das schon.
Überleg' mal: www.google.de funktioniert ja auch von vielen Rechnern
aus, die die Google-Betreiber nicht explizit vorgesehen haben:)
Hast Du eine IP-Adresse, reicht das.
> Aber vielleicht habe ich mal wieder das Pferd von hinten aufgezäumt -
> vermutlich kann ich ja den rsync-Server einfach auf der RH-Kiste starten und
> die NT-kiste als Client benutzen. Oder ist dafür auch eine feste IP
> notwendig?
Du möchtest von der NT-Kiste ein Backup machen; zudem hat die NT-Kiste
die feste IP-Adresse.
Also ergeben sich diese Möglichkeiten:
- Auf der NT-Kiste rsync als Server (oder als Dienst) starten
und von Deinem Rechner aus diesen benutzen. Nachteil:
Authentifizierung ist schwach, Fremde können Deine Daten
mitlesen und (wenn man sich viel Mühe macht) während des
Backups sogar verändern.
- Du startest von Dir aus eine SSH-Sitzung zu dem
Windows-Rechner (Cygwin sei Dank müßte das funktionieren) und
benutzt einen ssh-Tunnel, um dann auf dem Windows-Rechner den
(lokal laufenden) rsync-Server zu benutzen. Dann sind Deine
Daten sicher.
Es gibt sicherlich noch mehr Möglichkeiten, aber ich würde wohl mit
ssh-Port-Forwarding arbeiten...
MfG, JBG
--
Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de . +49-172-7608481
"Eine Freie Meinung in einem Freien Kopf | Gegen Zensur | Gegen Krieg
fuer einen Freien Staat voll Freier Bürger" | im Internet! | im Irak!
ret = do_actions((curr | FREE_SPEECH) & ~(NEW_COPYRIGHT_LAW | DRM | TCPA));
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname : signature.asc
Dateityp : application/pgp-signature
Dateigröße : 189 bytes
Beschreibung: Digital signature
URL : <https://mlists.in-berlin.de/pipermail/linux-l-mlists.in-berlin.de/attachments/20040129/b01a4a2e/attachment.sig>
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l