[linux-l] linux freundliche DCF77 Uhr

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mi Mär 31 11:45:48 CEST 2004


* Jan-Benedict Glaw wrote on Wed, Mar 31, 2004 at 10:25 +0200:
> On Tue, 2004-03-30 20:32:43 +0200, Thomas Knop <tknop at maxrelax.de>
> wrote in message <20040330183243.GB1227 at mail.maxrelax.de>:
> > Wieso? DCF77 Uhren sind nahezu all recht anfällig.
> > Kernelmodule sind nicht zwingend erforderlich, du kannst die
> > Zeit mit einem Cronjob regelmäsig auslesen.
> 
> Der Trick ist, ntpd zu benutzen. Ein einfaches Abfragen der
> (extern) Uhr und setzen der Rechner-Uhr ist fehleranfällig und
> führt zudem zu Zeit-Sprüngen, was auf jeden Fall vermieden
> werden sollte.

Wenn wir schon mal beim Thema sind, hab ich auch noch ne Frage :)
Warum möchte man eigentlich ein DCF77 Empfänger? Die
Kurzzeitgenauigkeit ist schlecht, man muss lange synchronisieren.
Wenn man lange synchronisiert, bekommt man aber auch per NTP gute
Ganggenauigkeiten hin. Nimmt man DCF77, wenn man
Langzeitgenauigkeit besser als 1 ms braucht (schätze/rate mal, dass
ist so etwa die Grenze von NTP)? Oder nimmt sowas, wenn man nur
selten bis nie ne Onlineverbindung hat?

DCF77 sollte (bis auf die Delays) doch logisch genau das gleiche
liefern wie ptbtime1.ptb.de, oder?

oki,

Steffen

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