[linux-l] linux freundliche DCF77 Uhr

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mi Mär 31 16:56:00 CEST 2004


On Wed, 2004-03-31 13:36:24 +0200, Frank Reker <frank at reker.net>
wrote in message <2137.10.0.0.121.1080732984.squirrel at posta.babelps.it>:
> Jan-Benedict Glaw disse:
> 
> > Der Trick ist, ntpd zu benutzen. Ein einfaches Abfragen der (extern) Uhr
> > und setzen der Rechner-Uhr ist fehleranfällig und führt zudem zu
> > Zeit-Sprüngen, was auf jeden Fall vermieden werden sollte.
> 
> Dafuer gibts die adjust option. Der Linux-kernel laesst dann die
> Uhr ein wenig schneller oder langsamer laufen, bis er die korekte
> Zeit erreicht hat. ntpd macht auch nichts anderes. wichtig ist nur,

Das willst Du nicht :)  Du hast dann einen linearen Abgleich, dessen
Wert sich bei jeder Synchronisation etwas ändert.

> dass das Programm zum setzen die adjust option unterstuetzt. Und das
> tun se fast alle, auch das alt hergebrachte hwclock.

ntpd macht mehr, nämlich eine (über lange Zeit) statistische Analyse der
Daten. Denkt z.B. daran, daß Euer Rechner geringfügig schneller läuft,
wenn er warm ist. All das will ausgeglichen werden und erfordert
deutlich adaptiveres Rechnen, als man es mit alle Minute einem
hwclock-/wasauchimmer-Aufruf erlidigen könnte.

MfG, JBG

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   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
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