[linux-l] linux freundliche DCF77 Uhr

Frank Reker frank at reker.net
Mi Mär 31 18:11:24 CEST 2004


Jan-Benedict Glaw disse:

> ntpd macht mehr, nämlich eine (über lange Zeit) statistische Analyse der
> Daten. Denkt z.B. daran, daß Euer Rechner geringfügig schneller läuft,
> wenn er warm ist. All das will ausgeglichen werden und erfordert
> deutlich adaptiveres Rechnen, als man es mit alle Minute einem
> hwclock-/wasauchimmer-Aufruf erlidigen könnte.

Es haengt halt immer davon ab, was man will. Wenn man nur ne genaugehende
Uhr auf dem Bildschirm will, die eh nur im Sekundentakt tickt; und
vielleicht noch ne synchronisation der Rechner untereinander, um
bei NFS-anwendungen nicht dauernd Probleme zu bekommen, dann ist
das periodische auslesen einer DCF uhr mehr als ausreichend. Die
adjust option gewaehrt einem, dass man keine Zeitspruenge hat, und
damit ists gut.
Benutzt man den Rechner allerdings um Messwerte aufzunehmen, dann ist
natuerlich eine wesentlich hoehere Genauigkeit gefragt. Dann reicht
u.U. auch die Genauigkeit des DCF signals nicht mehr aus.


-- 
Don't worry be happy ...
Ciao Frank



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l