[linux-l] linux freundliche DCF77 Uhr

Frank Reker frank at reker.net
Mi Mär 31 18:35:04 CEST 2004


Jan-Benedict Glaw disse:
> On Wed, 2004-03-31 17:14:20 +0200, Frank Reker <frank at reker.net>

> [10..100ms Genauigkeit]
>
>> Fuer die meisten Anwendungen ist dies vollkommen ausreichend.
>
> Du hast noch nie via NFS auf mehreren Rechnern kompiliert, oder?

Regelmaessig! Im FS werden nur sekunden-timestamps geschrieben, keine
milli- oder micro-sekunden. Eine Genauigkeit von 100ms (0,1s) ist
daher schon passabel, 10ms vollkommend ausreichend. Aber dafuer
gibts ja auch die interne Synchronisation. Und man wird ja wohl
kaum einen NFS Server in Tokyo mounten wollen ;-))

>> Theoretisch waere GSM eine Ideale Basis fuer Zeitsynchronisationen:
>> Kleine Zellen, hohe Frequenzen, gute Abdeckung (sogar international).
>
> Einige Handy-Netze senden Zeitsignale mit, die meisten leider nicht.
> Vorgesehen ist's aber.

Ja aber nur als sogenannter Mehrwertdienst, dessen Genauigkeit ich
zwar nicht kenne, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass man
damit Genauigkeiten im micro-sekunden bereich erreichen kann,
was theoretisch mit GSM problemlos machbar waere. Meine Idee
geht dahin in den Synchronisationsbursts Zeitstempel einzubauen,
aehnlich dem DFC77-Kodierungsschemas. Wie gesagt, um die angesprochene
Genauigkeit zu erreichen, muessen natuerlich auch die Basisstationen
exakt synchronisiert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Variante
waere, dass es weder dem Anwender noch dem Provider weitere Kosten
verursacht (mal abgesehen von der Synchronisation der BS).




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Ciao Frank



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