Eigene Atomuhr - war: Re: [linux-l] linux freundliche DCF77 Uhr

Frank Reker frank at reker.net
Mi Mär 31 20:17:23 CEST 2004


Jan-Benedict Glaw disse:
> On Wed, 2004-03-31 18:27:47 +0200, Schlomo Schapiro
> <belug at schlomo.schapiro.org>
> wrote in message <Pine.LNX.4.58.0403311825230.8753 at geni.home>:
>> Hab auch was gefunden: Bei Meinberg kostet das einfachste Modell ca. 180
>> EUR und wird von xntp am RS-232 voll Unterstuetzt. Ist bei den
>> Wartungspreisen guenstiger als alle Bastelaktionen.
>
> s/xntp/ntpd/
>
> xntp ist seit ein paar Jahren veraltet und wird wohl auch noch einige
> Sicherheitslöcher beinhalten. Die aktuelle Version heißt ntpd...

Wo wir grad bei dem Tema sind, da geistert mir so en Idee durch
den Kopf: Sich ne hochprezise Zeitgeber zu basteln, sozusagen en
eigene Atomuhr. Natuerlich nicht auf Caesium-Basis, dass ist zu
teuer und aufwendig.
Aber eigentlich muesste man doch den Uebergang in Helium-Neon Gasen
ausnutzen koennen. (aehnlich wie in HeNe-Lasern.)
Bei anlegen einer "Hochspannung" kommt es zu periodischen Gasentladungen,
diese koennte man mit einer Photodiode (die im 638nm Bereich arbeitet)
registrieren. Die somit erzeugten elektrischen Impulse braeuchte man
nur noch zu zaehlen. Zur stabilisierung kann man noch die Hochspannung
pulsen durch Rueckkopplung der erzeugten Impulse auf die angelegte
Spannung.
Funktioniert das, oder mach ich da einen Gedankenfehler??
Hat noch jemand andere Ideen sich einen hochpraezisen Zeitgeber
zu basteln?

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Ciao Frank



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