[linux-l] Kaputter MBR, was nun?

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mo Mai 17 13:56:41 CEST 2004


On Mon, 17 May 2004, Christoph Biedl wrote:
> August 2003:
> Fujitsu MHN-2150 (2,5", 15GB)
> Alter: ca. 18 Monate, normaler Betrieb
> September 2003:
> Fujitsu MHN-2200 (2,5", 20GB)
> Alter: Acht Monate, Dauerbetrieb
> November 2003:
> Toshiba MAK-6411 (oder so ähnlich, 2,5", 6GB)
> Alter: Knapp drei Jahre, davon die ersten zwei im Dauerbetrieb)
> April 2004:
> Maxtor CFS210A (3,5", 210MB(!). Ja, sowas ist noch im Betrieb)
> Alter: Jenseits von Gut und Böse
> Mai 2004:
> Fujitsu NHM-2100 (2,5", 10GB)
> Alter: Zweieinhalb Jahre, davon die letzten sechs Monate Dauerbetrieb.
> ...

Es soll Platten geben, die jahrelang im Serverbetrieb laufen, ohne
Probleme;-)

 Mir faellt als lustiges Beispiel eine Seagate-Platte, SCSI.  2GB, ein,
die lange Zeit in einem Intelbasierten Nextstep-3.3-NFS-Server ihren Diest
tat und die ich in eine Pizza-Box von Sun verpflanzen wollte. Beim Oeffnen
des PCs musste ich feststellen, dass der Schuhkarton nie nich in die Sun
passen wuerde, so alt war das Teil und so lange nicht mehr angeguckt, dass
ihr Alter und damit verbundene doppelte Bauhoehe glatt in Vergessenheit
geraten war.

Wie auch immer, mit SCSI habe ich relativ ordentliche Erfahrungen gemacht,
wesentlich bessere als mit IDE, wobei es immer mal wieder "verbrannte"
Hersteller gab. Mal war ich jahrlang mit Quantum zufrieden, dann gab es
ein fehleranfaelliges Modell von da, dann bin ich auf IBM DCAS
umgestiegen, und danach gab es Aerger mit den IBM-Nachfolgern, und..

Die Reihe laesst sich fortsetzen, aber mein Gedaechtnis ist da nicht allzu
zuverlaessig. Jedenfalls sehe ich ein Praedikat in Sachen
Festplattenqualitaet nur noch als temporaeres Urteil gueltig an.

Es gruesst
Peter



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