AW: [linux-l] fuzzy Schriftbild

Frank Reker frank at reker.net
Mo Mai 17 14:41:40 CEST 2004


ah2003 at libertus.de disse:
> Mail von Guenther Frick <linux-l at mlists.in-berlin.de> zu "Re: AW:
> [linux-l] fuzzy Schriftbild [war:Guten Ta" vom Freitag, 14. Mai 2004 16:48
> beantworte ich wie folgt:
>
>> Du benutzt halt unter Windows und Linux unterschiedliche Fonts, d. h.
>> Fonts mit unterschiedlicher Geometrie.
>>
>> Wenn Du möchtest, dass die Zahlenkolonnen genau untereinander stehen,
>> musst Du Courier (auch Courier New) nehmen. Bei allen anderen Fonts
>
> Aber das muss ich doch unter Windows nicht machen. Es handelt
> sich um das gleiche Dokument = um die gleiche Datei. Es ist in
> beiden Fällen OO. Unter Windows passen die Kolonnen. Unter
> Linux nicht. Auch wenn ich keine Ahnung von Fonts-Geometrie
> habe, will mir nicht einleuchten, warum Windows Kolonnen in
> Proportionalschrift darstellen kann und Linux nicht.

Erstens ist es nicht gesagt, dass du die gleichen Fonts unter
Linux installiert hast, wie unter windows. Wenn OO einen Font
nicht finden kann, dann muss er eben auf einen anderen
umschalten. Zweitens auch wenn die Fonts gleich heissen,
bedeutet das nicht, das sie exakt gleich sind. Einige
Fonts stellen zwar Buchstaben proportional dar (z.b. ist ein
i schlanker als ein o), aber Zahlen nicht, damit sie eben in
Kolonnen untereinander anngezeigt werden. Andere Fonthersteller,
stellen auch Zahlen proportional dar, da es im laufenden Text
schoener aussieht. Um dieses Problem zu umgehen, *musst* du
nicht proportionale Fonts verwenden. Nur dann ist es garantiert,
dass die Zahlen auf jedem Rechner korrekt angezeigt werden.




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