[linux-l] Re: Speichern der Protokolldaten [war: Virenmail]

[Oliver Beck]

On Tue, 18 May 2004 12:26:15 +0200
Christoph Biedl <cbiedl at gmx.de> wrote:

> Falls Du den Versender meinst: Du hast nur seine IP-Nummer, und wer
> dahinter steckt, weiß nur sein Provider - und der wird Dir das nicht
> sagen(*). Von da weg die Versandkette rückwärts bis zum Verfasser des
> Virus aufzudröseln ist ziemlich schwierig.

Hinzu kommt, dass Spam des öfteren über gecrackte Home-PC's versendet
werden. Somit hat man dann nur die IP eines anderen Opfers. Bis sich da
dann eine Ermittlungsbehörde einschaltet, sind oft schon die Logs, die
zeigen von welchem Rechner aus auf das Opfer verbunden wurde auch schon
wieder gelöscht.

Nun könnte man einräumen, dass die Protokolldaten doch länger
gespeichert werden sollten. Darüber wird von politischer Seite auch
stark drauf hin gearbeitet. Aber sicher nicht, um damit Spammer an den
Kragen zu gehen. Ich persönlich halte nicht viel davon. Selbst meine
Protokolldateien auf meinem lokalen Rechner werden regelmäßig geleert.


Mit freundlichen Gruessen/Best Regards Oliver Beck

-- 
 /"\ -ASCII-Ribbon-Campaign- |
 \ /    Against HTML Mail    | -Linux on an VIA EPIA-M9000-
  X                          |    http://epia.std-err.de
 / \                         |        (german only)