[linux-l] diald/ppp-Konfiguration
Christoph Biedl
cbiedl at gmx.de
Di Nov 23 14:27:47 CET 2004
Samy Khadem-Al-Charieh wrote...
> Hallo Ihr alle,
>
> ich habe hier an meinem Notebook (Debian Sarge) den Internetzugang
> für zuhause eingerichtet und dabei stellen sich mir folgende zwei
> Fragen:
>
> 1. Wie beeinflusse ich, daß für Internetverbindungen das
> PCMCIA-Modem benutzt werden soll und nicht die eingebaute
> Ethernetschnittstelle?
> Im Moment muß ich eth0 deaktivieren bevor ich über das
> Modem ins Internet kann.
> Tue ich das nicht, versucht er über das bei mir zuhause
> nicht vorhandene Ethernet rauszukommen, was natürlicherweise
> nicht klappt. ;-)
> Im syslog bekomme ich die Zeile:
>
> pppd[<pid>]: not replacing default route to eth0 [<static ip>]
*vermut*
Du hast eine default-route über eth0 eingestellt, dann will der pppd die
auch nicht ändern.
Brauchst Du die denn überhaupt? Wenn nein, schmeiß sie raus
(/etc/network/interfaces -> gateway) und gut ist.
Ansonsten: in /etc/ppp/ip-{up,down}.d kannst Du kleine Skripte ablegen,
die für die die Defaultroute ändern, z.B.
| #!/bin/sh
| # /etc/ppp/ip-up.d/routing
| route del default
| route add default gw $PPP_REMOTE
wobei:
- das Pendant für ip-down.d überlaß ich mal Dir :-)
- mit iproute geht das viel schicker in einer Zeile
"ip -4 route replace default via $PPP_REMOTE"
> 2. Wenn ich eth0 deaktiviere (s.o.) fängt der diald sofort an
> sich über das Modem einzuwählen.
> Wieso macht er das? ;-)
*vermut*
diald legt los, sobald das Ding keine defaultroute mehr sieht.
> Und wo kann man ihm das abgewöhnen?
Da weiß die manpage vielleicht was dazu. Wahlweise diald komplett
entfernen und pppd von Hand starten.
> PS: Hat jemand noch die E-Mail, bzw. den Thread von vor ein paar
> Jahren, in der eine große Konifere der deutschen Sprache uns
> geheime Einblicke in Grammatik und Rechtschreibung gab?
> Ich habe sie wohl leider bei einem meiner Rechnerwechsel
> verloren. :-(
Also I vrwende schwoab, do ka mir nichds mehr bassiera
Christoph
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