[linux-l] Netzwerk-Klassen vs. Routen

Oliver Beck lists at inetmx.de
Di Nov 23 20:57:46 CET 2004


Hallöchen,

mir ist gerade beim herumspielen mit Netzwerkmasken etwas aufgefallen,
was mir bisher entgangen ist und von dem ich gerne mehr wissen würde.

Wenn ich ein Netzwerk einrichte, welches im IP-Bereich von 192.168.0.1 -
192.168.0.254 liegt, gebe ich diesem eine Netmask von 255.255.255.0.
Bei einem 10.0.0.1 - 10.0.0.254 eine 255.0.0.0. Soweit ganz klar.

Wenn ich dann aus dem 10er ins 192er (oder umgedreht) konnektieren will,
muss ich auf den betreffenden Rechnern spezielle Routen setzen und
mitunter noch IP-Forwarding aktivieren.

Wenn ich dem 192er Netz allerdings eine 255.0.0.0er Netmask gebe, kann
ich das 10er Netz auch ohne die Routen oder Aktivierung von
IP-Forwarding ansprechen.

Im Grunde denke ich mal, dass es doch einfacher ist, eine Netzwerkmaske
zu vergeben, als ständig die Routing-Tabellen anzupassen.

Wäre es denn ratsam, in einem privaten, kleinen Netz so vorzugehen?
Das dies in einem Firmen-LAN, wo sich mehrere 100 Hosts befinden, nicht
von Vorteil ist, liegt auf der Hand. (zwecks Netzwerk-Trennung)

Würde gern mal andere Meinungen/Erfahrungen dazu hören.


Mit freundlichen Gruessen/Best Regards Oliver Beck

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