[linux-l] diald/ppp-Konfiguration (resent)

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Di Nov 23 23:08:28 CET 2004


(sorry, meine Mailconfig ist leider dämlich)

 [...] 

* Samy Khadem-Al-Charieh wrote on Tue, Nov 23, 2004 at 14:09 +0100:
> pppd[<pid>]: not replacing default route to eth0 [<static ip>]

Diese oft sinnvolle Voreinstellung lässt sich beeinflussen:
man pppd / replacedefaultroute:

       replacedefaultroute
              This  option  is a flag to the defaultroute option.
              If defaultroute is set and this flag is  also  set,
              pppd  replaces  an  existing default route with the
              new default route.

üblicherweise reicht ein entsprechender Eintrag in
/etc/ppp/options (also eine Zeile replacedefaultroute). Das gilt
dann natürlich auch, wenn Du zu Hause bist und Dich per Modem
einwählst (falls das passiert). Ach so, und nach dem Abbau der
Verbindung ist vermutlich immernoch diese gesetzt und nicht
wieder automatisch die, die vorhergesetzt war (nicht via eth0,
sondern via ppp0)

> 2. Wenn ich eth0 deaktiviere (s.o.) fängt der diald sofort an
>    sich über das Modem einzuwählen.
>    Wieso macht er das?   ;-)

vermutlich weil ein DNS oder sonstein Dienst gefragt wird,
vielleicht von einem Hintergrundjob oder einem Wurm.

>    Und wo kann man ihm das abgewöhnen?

Nur aktivieren, wenn erwünscht. Dial-on-demand ist heutzutage
nicht mehr so einfach, weil man ständig aus dem internet
angepingt, geKaaza't oder gnutella't wird, so dass ständig Pakete
kommen und spätestens nicht mehr abgewählt wird (wenn man nix
weiter dagegen unternimmt).

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.


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oki,

Steffen

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