[linux-l] Linux & Docs (war: Wer macht Vorträge ? Biete: Linux: Hilfe zur Selbsthilfe)

Nico Golde nion at gmx.net
Do Apr 7 17:16:15 CEST 2005


Hallo Jan,

* Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de> [2005-04-07 17:09]:
> On Thu, 2005-04-07 15:04:56 +0200, Nico Golde <nion at gmx.net>
> wrote in message <20050407130456.GC8139 at ngolde.de>:
> 
> > Nein genau das ist es nicht. Dokumentation gibt es wie Sand
> > am Meer. Linux ist *imho* einer der best dokumentiertesten
> > Betriebssystem (nach plan9). Das Problem besteht darin, dass
> > die Dokumentation zu sehr gestreut ist. Wobei sich dieses
> > Problem durch guten Umgang mit der toolbox
> > (http://www.google.de, grep etc.) relativ leicht umgehen
> > lässt.
> 
> Naja... Wenn man sich z.B. die man pages der echten Unix-Abkömmlinge mal
> so anguckt, dann dann man da schon manchmal ins Staunen kommen...

:) Ja ok, aber ist nicht der Regelfall.

> > > Schon die Information ueber den wirklich aktuell eingesetzten Kernel zu
> > > bekommen, welche Features denn aus welchen Linux-Versionen (2.4.x/2.6.x)
> > > in den Kernel integriert wurden, ist oft nicht einfach.
> > 
> > Falsch!
> 
> Naja, wo kommt bei der Kernel-Installation aus 'nem RPM-Paket die dicke
> Warnmeldung, daß das System vermutlich mit einem Vanilla-Kernel aus dem
> Stand nicht laufen wird?

Komm, im Ernst, normalerweise findet man das bei
http://www.google.de.

> > > (Z.B. Wer kann problemlos auf den Punkt kommen, warum eine IBM Websphere
> > > Version (sorry, Nr. nicht im Kopf) unter einem Red Hat Enterprise 3.0
> > > Update 1 laeuft, aber nicht unter Fedora Core 2?
> > 
> > Ganz einfach, Red Hat Enterprise != Fedora Core 2.
> 
> Ganz einfach: hingepfuscht. ...und das Prinzip nicht verstanden, daß
> Linux-Systeme Source-kompatibel sind.

Klar, das resultiert daraus.

> > Genau, deshalb gibt es Manuals! Ich will nicht sagen, dass
> > diese immer hilfreich sind, aber Leute, die erwarten ein
> > "Linux für Dummies" im Howto-Format zu bekommen sind bei
> > Linux definitiv nicht an der richtigen Stelle.
> 
> <Stoßgebet>
> 	Lieber Gott, mach', daß demnächst auf den schönen, bunten
> 	Pappkartons "Dieses System ist nur für Experten geeignet" steht.
> 	Das würde mir ab und zu mal das Haareraufen ersparen...
> </Stoßgebet>

:)

> > Man braucht bloß mal in das genannte BeLUG-Wiki zu schauen.
> > Da steht doch ernsthaft als Vortragsvorschlag: "Wie
> > konfiguriere ich Linux?"
> 
> Na, ist doch klar, da ist der Umgang mit "make (menu|x|)config"
> gemeint!

Kernelkonfiguration stand aber schon als Punkt drin

> > Soll das eine Verarschung sein oder ist das ernst gemeint
> > (ich weiß die Frage kommt nicht von dir)?
> 
> Hängt vom Standpunkt ab. Wenn jemand meint, "Linux" ist das, was man auf
> der Platte hat, wenn man eine CD aus einem bunten Pappkarton ins
> CD-Laufwerk eingelegt hat, dann ist die Frage wohl daneben.

Was die "allgemeine" Ansicht zu sein scheint...

> Wenn man
> aber weiß, daß Linux nur die halbe Miete ist, dann kann die Frage echt
> Sinn machen!

Mhm sehe ich nicht so.
Gruß Nico
-- 
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http://www.ngolde.de | http://www.muttng.org | http://grml.org 
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