[linux-l] GUI programmieren - komplettiert

Nico Golde nion at gmx.net
Fr Apr 8 15:18:17 CEST 2005


Hallo Jochen,

* Jochen Heller <linux at nordviertel.net> [2005-04-08 14:06]:
> Arrgh - hab schon aus Versehen die Mail losgeschickt. Hier nochmal die 
> komplettierte Fassung

:)
ich dachte schon das war ein rätzel.

> ich bin noch laaaange nicht so weit an die Umsetzung einer grafischen 
> Oberfläche zu denken. Ich habe vor ein Programm zu schreiben, das 
> erstmal von der Konsole aus bedient wird, später aber auch ein 
> grafisches Frontend erhält. Da ich mit allem am Anfang stehe und mich 
> gerade erst ins Programmieren überhaupt einarbeite habe ich aber noch 
> Zeit für weitere Gedankenspielereien von erst zukünftigen Problemen. 
> 
> Und mich interessiert jetzt bei der späteren GUI, welche Bibliothek 
> bietet sich an, wenn ich eine hübsche Oberfläche bauen will, die aber 
> trotzdem unhabhängig von KDE oder Gnome funktioniert?

Das kommt auf die Sprache an, die du verwendest. Es gibt
zwar für viele Sprachen backends für die Sprache, allerdings
kommt das drauf an, wie bekannt die Sprache ist. Wobei sich
bindings für Bibliotheken relativ einfach schreiben lassen.
Generell bist du bei der Xlib nicht falsch. Es kommt aber
drauf an, was genau du machen willst.
Windowmaker(libdockapp oder xlib) undundund. Es gibt zu
viele :)

> Ihr seht an der 
> Frage, dass mein Wissensschatz in diesen Dingen noch eher bescheiden 
> ist. Ich weiß, dass es hübsche KDE-Anwendungen und hübsche 
> Gnome-Anwendungen gibt, die aber dann auch eben schon einiges von 
> KDE/Gnome brauchen, um installiert zu werden.

Generell solltest du meiner Meinung nach keine Libs
verwenden, die für Desktop Umgebungen implementiert wurden.
Ist aber nur meine Meinung, man sollte flexibel sein, es
sein denn du willst a), dass das Programm nur auf der
Oberfläche läuft oder b), dem Benutzer zuzumuten ist, dass
er große libs nachinstalliert.

Auch solltest du einen Blick auf gtk+ bzw. gtk2 werfen.

> Ich möchte halt wissen, 
> was man hübsches machen kann, ohne den Anwender zwingen zu müssen, 
> womöglich gegen seinen Willen etwas von Gnome oder KDE zu installieren. 

Keine Gnome und QT-Bibliotheken verwenden.

> (Ich habe vor ein paar Tagen einen Flame-War auf der Debian-User-Liste 
> ausgelöst bei der Frage, welche objektiven Gründe gegen die Verwendung 
> von KDE/Gnome sprechen. -- Oh bitte, nehmt das jetzt nicht als erneuten 
> Kriegsgrund ;-) )

Gibt keine Diskussion :) Jedem das seine.

[...]
Wie gesagt, es kommt drauf an, was du genau machen willst.
Hast du schon eine ungefähre Vorstellung?
Gruß Nico
-- 
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