[linux-l] GUI programmieren - komplettiert
Jochen Heller
linux at nordviertel.net
Fr Apr 8 22:17:44 CEST 2005
Hallo Nico,
Am Freitag, 8. April 2005 15:18 schrieb Nico Golde:
> Das kommt auf die Sprache an, die du verwendest. Es gibt
> zwar für viele Sprachen backends für die Sprache, allerdings
> kommt das drauf an, wie bekannt die Sprache ist. Wobei sich
> bindings für Bibliotheken relativ einfach schreiben lassen.
> Generell bist du bei der Xlib nicht falsch. Es kommt aber
> drauf an, was genau du machen willst.
> Windowmaker(libdockapp oder xlib) undundund. Es gibt zu
> viele :)
Die Sprache soll C sein.
> Generell solltest du meiner Meinung nach keine Libs
> verwenden, die für Desktop Umgebungen implementiert wurden.
> Ist aber nur meine Meinung, man sollte flexibel sein, es
> sein denn du willst a), dass das Programm nur auf der
> Oberfläche läuft oder b), dem Benutzer zuzumuten ist, dass
> er große libs nachinstalliert.
Genau das ist es was ich will. Am liebsten soll das Programm auch später
leicht auf schlanken Windowmanagern laufen, die gezielt für die
Anwendungen konfiguriert sind, die benötigt werden.
>
> Auch solltest du einen Blick auf gtk+ bzw. gtk2 werfen.
Aha, also gtk+ und gtk2 sind unabhängig von Gnome? Gut, die Anwendungen
von denen ich weiß, dass sie gtk-Anwendungen sind, gefallen mir nämlich
in der Regel vom Äußeren.
> Keine Gnome und QT-Bibliotheken verwenden.
So ist es geplant.
> Wie gesagt, es kommt drauf an, was du genau machen willst.
> Hast du schon eine ungefähre Vorstellung?
Ungefähre Vorstellung ja. Eigentlich bin ich für das was mir vorschwebt
sowieso eher für eine texbasierten Oberfläche bzw. ich werde mir mal
ncurses ansehen. Denn für das tägliche, routinierte Arbeiten damit, ist
man einfach auf einer robusten Konsole und der kompletten Bedienung
über die Tastatur am effektivsten. Aber ich habe mittlerweile
eingesehen, dass viele unbedarfte Menschen sich mit einer
eigenständigen, auf den ersten Blick nicht intuitiv erfassbaren
Oberfläche, vor allem auf der Konsole, nicht so leicht anfreunden. (Es
hat ja auch einen Grund, weshalb sich das durchgesetzt hat und nicht
nur für graphische Anwendungen.)
Also wird das graphische Frontend (irgendwann später, wenn es denn mal
so weit sein wird daran zu denken) schon eine Oberfläche im üblichen
Look&Feel, so Office-Anwendung-like, sein, bei der ich dann sehen
werde, ob ich schöne Besonderheiten der textbasierten Oberfläche noch
irgendwie darin umsetzen kann.
Aber gut, wenn gtk wie gesagt gnome-unabhängig ist, ich dachte halt
immer das hängt zusammen, dann bin ich schon mal ganz glücklich mit
diesem Wissen.
Schöne Grüße und vielen Dank an alle Helfer
Jochen.
--
Jochen Heller
Berlin
Germany
E-Mail : mailto:linux at nordviertel.net
Web : http://www.nordviertel.net
ICQ : 164338222
proud Debian user since 2004 and Linux-User #357813
Registered with the Linux Counter, http://counter.li.org/
PGP-Public-Key available at hkp://subkeys.pgp.net
---
System:
CPU: AMD Athlon(tm) XP 1700+
Board: K7S6A
Speicher: 512 MB (DDR333)
Grafikkarte: Radeon VE 64 MB
Festplatten: IDE 60 GB, IDE 20 GB
Kernel: 2.6.8-1-k7
XServer: XFree 4.3.0
OS: Debian Sarge 3.1
DM: KDE 3.3
---
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l