[linux-l] GUI programmieren - komplettiert

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Sa Apr 9 18:04:02 CEST 2005


* Jochen Heller wrote on Fri, Apr 08, 2005 at 22:17 +0200:
> > kommt das drauf an, wie bekannt die Sprache ist. Wobei sich
> > bindings für Bibliotheken relativ einfach schreiben lassen.
> > Generell bist du bei der Xlib nicht falsch. Es kommt aber
> > drauf an, was genau du machen willst.
> > Windowmaker(libdockapp oder xlib) undundund. Es gibt zu
> > viele :)
> 
>  Die Sprache soll C sein. 

Ohh, Du Armer! Geht kein C++? Dann fällt
http://www.wxwidgets.org/
aus - ansonsten hätte es den Vorteil, auch mit Windows funktionieren zu
können.

Viele andere Vorschläge (GTK) sind ja schon gemacht worden.

> Aber ich habe mittlerweile eingesehen, dass viele unbedarfte Menschen
> sich mit einer eigenständigen, auf den ersten Blick nicht intuitiv
> erfassbaren Oberfläche, vor allem auf der Konsole, nicht so leicht
> anfreunden. (Es hat ja auch einen Grund, weshalb sich das durchgesetzt
> hat und nicht nur für graphische Anwendungen.)

Na ja, ich hab nie verstanden, warum ein klassisches Menu (so mit popup
und so) im Grafikmodus was anderes sein soll, als im Textmodus. Na egal.
Im allgemeinen sind UIs jedenfalls mit "G" - also grafisch, ja.

> Also wird das graphische Frontend (irgendwann später, wenn es denn mal 
> so weit sein wird daran zu denken) schon eine Oberfläche im üblichen 
> Look&Feel, so Office-Anwendung-like, sein, bei der ich dann sehen 
> werde, ob ich schöne Besonderheiten der textbasierten Oberfläche noch 
> irgendwie darin umsetzen kann.

Mit dem C würd ich mir vermutlich noch überlegen... GUIs machen sich in
der Regel mit Scriptsprachen (Perl, TCL, ...) besser - oder JavaSwing,
macht auch Spass. Das geht natürlich nicht immer, mehrere Sprachen
einzusetzen, klar. Mindestens sonst C++, denke ich, wird sonst vermutlich
recht fummelig. Kann man auch prima mit C "mischen" bzw. C Funktionen in
einer C++ GUI aufrufen.

oki,

Steffen

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