[linux-l] Open Source Software in der Wissenschaft - Idee einer Arbeitsgruppe

Thomas Hinsberger bellerophon2 at gmx.de
Mo Apr 11 09:39:04 CEST 2005


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Hallo Sven,

Sven Guckes schrieb:

> [...]

> bitte schlepp die unwissenden zum linuxtag (oder zu einer der
> anderen veranstaltungen) und bringe sie dazu *zuzuhoeren*. dann
> zwinge sie zu einer installlation auf ihren rechnern und
> unterrichte sie. verbiete ihnen den gebrauch alter programme fuer
> einen monat.

Tja, damit kann man seinen Freundeskreis "bekehren", seinen Eltern
neue Dimensionen zeigen usw. aber ich denke, dass es eher schwer wird,
die Dozenten unseres Instituts oder Uniweit auf einen Linuxtag zu
schleppen oder sie alle persönlich auf "Linux" zu taufen (in der Spree
sollte das zu ernsten Gesundheitsproblemen bei vielen von ihnen
führen... wir wollen doch nicht die Intelligenz Deutschlands
ertränken, oder?) :-)
Mir ging es eher um einen globalen Ansatz. Dinge auszuarbeiten, die
man Wissenschaftler an die Hand geben kann. Auch ging es mir nicht
unbeding um die Studenten (wir haben bei uns einen Fachschaftsrechner
mit Linux versehen (Suse 9.1) und es war eine mittelschwere
Katastrophe... Aber die Zeit heilt alle Wunden und so ist das Gemecker
mitlerweile verstummt und alle benutzen ihn brav... ist halt einer von
3 Internetrechnern und Firefox sieht auf nem Linux halt auch nicht
sonderlich anders aus ;-), sondern eher um die Wissenschaft an sich.
Projekte, die ihr wenigen Mittel die sie von der Uni oder der
Wirtschaft bekommen für teure Lizensen rauswerfen (oder illegal
arbeiten) und damit nicht nur unnötig Steuergelder verprassen, sondern
auch noch unwissenschaftlich arbeiten... Es gibt doch Alternativen,
man muss sie halt nur den Leuten zeigen und nahebringen.

>
> und vergiss kurse und arbeitsgruppen an den unis. solange das keine
> punkte und kein geld bringt, hoert da eh keiner zu. "es muss sich
> ja lohnen!"

Das stimmt zwar für einen großteil der Studierenden, aber nicht für
alle. Und jeder Einsichtige ist ein Gewinn.

> [...]
>
> Sven
>
Thomas

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