[linux-l] [OT] FreeBSD Alternative fuer Beginner?

Katja Saeger katja at saeger.in-berlin.de
Fr Aug 19 13:03:58 CEST 2005


Am Dienstag, 16. August 2005 12:00 schrieb Ingo Lohmann:
> Am Dienstag, den 16.08.2005, 15:45 +1000 schrieb Peter Ross:
>

> Einzig interessant ist es eine automatische Installation zu erstellen,
> in dem der Benutzer seine individuellen Programme berücksichtigt. BSD
> Hack #77.
>
> Ich weiß nicht ob das Porters Handbook das erklärt. Ich hätte mir
> einfach einen der Metaport Maintainer, z.B. Greg Lehey, rausgepickt und
> ihn angeschrieben.
>
> > Deshalb finde ich PCBSD eine gute Idee, aber ich habe keine
> > Praxiserfahrung, deshalb duie Frage an Katja.
>
> Ich weiss nicht was man davon halten soll, wenn man einfach Anaconda
> (GPL) nimmt und ein neues Paketmanagement einführt und das ganze als
> PC-BSD unter der BSD Lizenz stellt?
>
> Reine Realität. Ich hab vor 2 Tagen mit einem Informatikstudent
> gesprochen, dem ich vor einem Jahr FreeBSD installierte und bei den
> wichtigsten Gehversuchen unterstützte. Er wollte es sogar selber
> kennenlernen. Ergebnis vor einigen Tagen fragte ich mal nach wie es so
> geht. Antwort: FreeBSD ist ihm doch zu Hardcore :-)
>
Hi Ingo,

der Student ist so jung und schon so verzagt?

> > Ernsthaft: Wenn msn FreeBSD begriffen hat, kennt man ein Unix richtig,
>
> Nicht jeder will in die Innereien eines OS eindringen. Einige wollen
> einfach nur damit arbeiten.
>
> > ist wesentlich besser dokumentiert
>
> Ich kenne die BSD Mythen :-)
>
> > Bei FreeBSSD weiss man im wesentlichen, was die Maschine tut, nach
> > Durchlesen von /etc/rc.conf, wer die Defaults noch nicht kennt, auch
> > /etc/defaults/rc.conf, das ist wirklich einfach.
>
> In manchen Punkten ist ein FreeBSD einfacher. Auch ein Kernel macht
> irgendwie mehr Spass oder die Updatemechanismen mittels Portupgrade.
> Jedoch gibt es auch einiges was fehlt und dementsprechend ist es für
> einen Desktop-User nur bedingt einsetzbar. Stichworte v4l Framework,
> bessere Multimedia Unterstützung. Wenn das Profil des Anwenders klar ist
> und sich mit den Möglichkeiten von FreeBSD deckt, ist FreeBSD durchaus
> eine Alternative. Aber wie bereits geschrieben, nicht für einen
> Beginner. Die Wahrscheinlichkeit Frust zu erleben und zu wenige User zu
> finden, die helfen können ist enorm. Das hat man mit einem Linux nicht.
>
> > So gesehen erinnern mich Linux-Distros eher an Tom Hanks in Forest Gump,
> > "Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel, man weiss nie genau, was man
> > bekommt";-)
>
> Damit das nicht missverstanden wird, ich plane sogar eine FreeBSD
> Vorstellung in der Belug. Wer interesse hat kann sich mal melden.
>

Ich bin dabei!

> Sorry für das lange Posting.
>
> Ingo
>
Katja



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