[linux-l] Problem beim mount/fsck

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mi Dez 21 01:25:45 CET 2005


On Wed, 21 Dec 2005, Boris Kirkorowicz wrote:

> Nun habe ich die Kiste ein paar Tage ausgeschaltet stehen lassen und
> wollte mich heute wieder an die Samba-Versuche machen, doch SuSE bootet
> nur in den maintenance mode, weil es einen fälligen fsck -so meint es
> zumindest- nicht ausführen kann. Ein sofort versuchtes
>   fsck -pv /dev/sdb1
> (das ist das RAID) schlägt fehl mit der Meldung, der Superblock sei
> beschädigt. Weil mir das mit der amerikanischen Tastaturbelegung zu
> mühsam ist, habe ich kurzerhand die Zeile mit /dev/sdb1 in der
> /etc/fstab auskommentiert und neu gebootet. Da läuft der Boot auch
> klaglos durch, so dass ich meine, den Schuldigen gefunden zu haben.
>
> modprobe 3w-9xxx.ko sagt mir, dass der Treiber geladen ist, auch findet
> fsck aber keine Fehler, und nach Rücknahme des Kommentars in der fstab
> ist auch mount -a von Erfolg gekrönt. Daraus zu schließen, der Fehler
> sei damit behoben, wird jedoch vom nächsten Bootversuch stehe ich wieder
> vor der beschriebenen Meldung im maintenance mode.

Ich kennne jetzt die Konfiguration nicht, ich hatte nie einen 
3ware-RAID unter Linux, aber es klingt, als wenn das Mounten zu frueh 
erfolgt, wenn die Konfiguration des RAIDs noch nicht abgeschlossen ist.

Eine erste Idee, um das zu testen, waere, das RAID mit "noauto"

(hmmh, das ist jetzt FreeBSD, aber ich glaube, so heisst es unter Linux 
auch, ich hab's vergessen..)

in der fstab zu versehen, so dass es nicht automatisch gemountet wird, und 
dann ein explizites mounten in ein spaeteres Script zu packen 
(/etc/rc?.d/S99mountRAID).

Vielleicht faellt Dir auch beim Durchgucken der Startskripte auf, dass da 
etwas zum RAID nach dem Mounten stattfindet,

oder aber, das RAID ist mit einem Initialisieren noch nicht fertig, dann 
koennte ein simples sleep-Kommando helfen.

Es gruesst
Peter


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