[linux-l] Re: Startdatei wi

Steffen Dettmer steffen at dett.de
So Jul 10 03:14:35 CEST 2005


* JSC wrote on Sun, Jun 19, 2005 at 21:08 +0200:
> On Sun, Jun 19, 2005 at 08:36:14PM +0200, Steffen Dettmer wrote:
> > * JSC wrote on Sun, Jun 19, 2005 at 12:02 +0200:
> > > gibt's bei suse auch das script "rc5", welches die runlevel scripte
> > > nacheinander startet? 
> > 
> > Nee, das macht das /bin/init direkt, könnte man aber per /etc/initscript
> > überschreiben (laut manpage).
> > 
> wenn /bin/init das macht, haette suse das init-programm aber heftig
> umgeschrieben.

sorry, falsch, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

> bei redhat wird von init (definiert in /etc/inittab) ein script namens
> /etc/rc.d/rc gestartet:
> [..]
> l5:5:wait:/etc/rc.d/rc 5
> [..]

sorry, ist bei SuSE genauso.

> mein hinweis ging nun dahin, dass dieses script evtl. interpreter oder
> irgendwelche kommentare in den initscripten erwarten. fehlen diese merkmale
> wird das script eben ausgelassen.

ja, oder gar keine shebang line ist auch ein netter Fehler. In der Shell
geht's immer :-) Besonders, falls man was exotisches nimmt, tcsh oder
so, kenn da so einen Kollegen, aber das ist ein anderes Thema...

> beispiel:
> das /etc/rc.d/rc - script von redhat erwartet in /var/lock/subsys/ eine
> datei namens "aaa" oder "aaa.init", sonst wird "K11aaa stop" einfach nicht
> ausgefuehrt. 

sowas macht SuSE nicht.

> diese datei wird von "standard-redhat-init-scripten" beim aufruf
> mit dem "start" parameter nach erfolgreicher ausfuehrung angelegt. als 
> unwissender init-script-bastler fliegt man erstmal auf die fresse, weil
> man die zeile beim kopieren fuer unnoetig gehalten hat.

und wenn der Start nicht ganz klappt, darf man es auch nicht beenden?
Auch nett.

oki,

Steffen

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