[linux-l] Grammar Design

[Ihno Krumreich]

hi,

habe schon den einen oder anderen Parser geschrieben (mit
lex&yacc, aber auch nur in C).
Bisher handelte es sich dabei um Konfigurationsdateien
(eigen und fremddesign).

Was fuer Eigenschaften soll den deine Sprache haben?

- Wird einmal ein Konfigurationsdatei eingelesen?
- Soll ein "Programm" eingelesen werden, das hinterher interpretiert wird?
- Oder sollen fortlaufend Daten eingelesen und verarbeitet werden?

Ich habe es bisher immer so gemacht, das ich Funktionsbloecke
definiert habe, die ich dann immer weiter verfeinert habe.
Parallel zur Sprache muss ja auch die Datenstruktur definiert
werden. Damit man sich hinterher nicht selbst ein
Bein stellt.

Gruss

Ihno

On Sat, Jul 09, 2005 at 01:49:33AM +0200, Oliver Bandel wrote:
> Hi,
> 
> hier ist doch sicherlich ein Informatiker an Bord, oder jemand,
> der aus anderen Gr?nden/Hintergr?nden her schon mal ne eigene
> Sprache implementiert hat?
> 
> Folgende Ausgangssituation:
>   Gegeben sei eine (ungef?hre) Idee einer
>   neu zu entickelnden Sprache sowie die M?glichkeit, eine
>   Grammatik mit lex & yacc zu implementieren.
> 
> Zu l?sendes Problem:
>    Finde einen Weg, effektiv eine Grammatik
>   f?r die Sprache zu entwickeln, so da? man schnell von der Idee
>   der Sprache zur Implemntierung der selbigen kommt.
> 
> Also: Wie entwirft man auf elegante und effiziente/schnelle Weise
>      eine Grammatik, ohne sich all zu oft in Parser-Konflikten
>      zu verlieren.
> 
> Da sich die zu entwickelnde Sprache noch im Aufbau befindet kann
> nicht auf eine fertige Grammatik zur?ck gegriffen werden und einfach
> die BNF implementiert werden.
> Deswegen ist das ganze Problem auch noch st?ndig im Flu?.
> 
> Mit was f?ngt man an?
> Keywords und Priotit?ten vorgeben (Klammerungen usw.) und arbeitet sich
> dann von unten nach oben?
> 
> Oder geht man eher von oben nach unten vor beim Grammatik-Entwickeln?
> 
> Oder noch anders?
> 
> 
> TIA,
>    Oliver
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