[linux-l] Re: KellerKinder in der KellerKueche

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
So Jun 5 20:13:12 CEST 2005


Hallo Chris,


On Sun, Jun 05, 2005 at 06:53:46PM +0200, Christian Seitz wrote:
> Hallo Oliver,
> 
> >Was die Zeit angeht: Nicht alle haben immer zu den Zeiten
> >Zeit, wo die anderen sie haben.
> >
> >Wie ist das überhaupt mit den Räumen?
> >Und den Zeiten? Gibt es da offizielle Termine, in denen man rein darf
> >und andere, wann nicht?
> 
> es gibt Veranstaltungen verschiedener Vereine in unseren Raeume. Wann die 
> BeLUG da ist, steht i.d.R. auf www.belug.de.
> 
> >Ich fände es zum beipiel toll, wenn es zusätzliche Öffnungszeiten gäbe. 
> >So, daß man mal spontan dort auftauchen kann und "hallo" sagen, mal ins 
> >Netz kann, oder eben auch vor Ort mal ein Projekt machen.
> 
> Was sollte denn diese eine Person da den lieben langen Tag machen? Und wer 
> sollte so etwas warum tun? Es gibt auch viele Leute, die tagsueber einfach 
> keine Zeit haben, weil sie andere Dinge zu tun haben oder sogar arbeiten 
> muessen...

Ich habe derzeit oft tagsüber Zeit.
Vielleicht ja auch andere Leute?
Sollte ich der Einzige sein, macht's halt keinen großen Sinn,
die Räume da offen zu halten.

> 
> >Wenn es immer nur Mittwochs Abends geht und sonst nicht, dann geht es 
> >eben für viele Leute nicht.
> 
> Mittwochs abends und teilweise Samstags, siehe www.belug.de.

Ja.

> 
> >Vielleicht ginge es ja, daß auch tagsüber jemand da ist. Vielleicht auf 
> >der Basis: wer die Räume dann offen hält und als Ansprechparnter da ist, 
> >hat dafür Getränke frei oder so.
> 
> Die Getraenke werden immer von uns (IN-Berlin) bestellt. Die BeLUG und 
> deren Besucher sollten diese bezahlen, damit wir nicht irgendwann den 
> Kuehlschrank abschliessen und die Getraenke auf die IN-Berliner 
> beschraenken muessen. Du musst im Hinterkopf behalten, dass die Raeume dem 
> IN-Berlin gehoeren und die BeLUG die Raeume nur mitnutzt.

Gemeint war das so: Die Leute, die da organisieren, nicht alle Gäste,
bekommen Getränke frei. Also z.B. auch Redner und Raum-Arbeiter und so.
Kann ja dann so laufen., daß das BeLUG an In abtritt, man also auch aufschreibt,
was man an Kaffee versoffen hat und so.


[...]
> >Ich würde z.B. gerne mal am Wochenende oder mal vormittags zur BeLUG 
> >kommen, einen Download starten oder ne Recherche machen.
> 
> Warum moechtest Du einen Download starten? Was hat das mit BeLUG zu tun? 

Ist Linux ohne Netz vorstellbar?

> Oder meinst Du ISO-Images vom Mirror? Nutze die Ressourcen sparsam (denn 
> IN-Berlin zahlt die Leitung und den Traffic) und im Sinne der BeLUG.

Keine Sorge, ich sauge nicht die Leitungen leer.
Für einen Modem-gequälten ist schon viel Datenmenge,
über die Du vermutlich nicht mal mit de Wimper zuckst.


> Ein 
> "ich fahre zur BeLUG, weil ich noch ein paar CDs herunterladen moechte" 
> ist sicherlich nicht die optimale Einstellung...

Aha, was ist denn die optimale Einstellung? Wer sagt das?
Du?

"Ich habe keine Arbeit und gehe trotzdem kostenlos die Kücher renovieren,
 damit diejenigen, die eione Arbeit haben dann in der Küche ihr geld
 verkonsumieren können." ?


Wenn dabei dafür die eine oder andere Sache erledigt wird,
ist das auch besser, als wenn alles liegen bleibt?


Na gut, sagen wir es anders: "Ja, ich komme dann-und-dann zum bauen.
Dann kann ich doch sicherlich mal meinen Rechner ans Netz klemmen?"
Ist das dann "die richtige" Einstellung?
Kommt auf's selbe hinaus. Zwei Sachen werden gleichzeitig gemacht.
Das Ergebnis ist das selbe.


> 
> Dir steht ausserdem auch die Nutzung des WLANs offen. Das ist sowohl vor 
> dem Haus, als auch in der KuFa nutzbar. Dafuer braeuchte man nicht mal in 
> die Raeume.

Danke, ist nett gemeint. Brauche ich nur noch einen Sponsor, der mir
eine WLAN-Karte spendiert. Ausserdem ist die KuFa ein Örtchen, wo
gequalmt wird. Und da habe ich dann keine Böcke drauf.


> 
> >Und während der Download da so vor sich hin läuft, wäre auch Zeit, mal 
> >wo anzupacken. Öfter mal ein bischen was machen bringt auch was.
> 
> Wenn Du aber alleine in den Raeumen bist, weisst Du sicherlich nicht, wo 
> Du mit anpacken kannst...

Sowas kann man ja klären. Ausserdem ist ja zumindest manchmal auch jemand
am Samstag da.


> 
> P.S.: Ich habe jetzt mehrfach ueber Deine Interpretation eines Bastelraums 
> gelesen. Dieser Raum hat nichts mit Messtechnik zu tun. Bastelraum ist im 
> Sinne von "an PCs schrauben" und "Linux installieren" zu verstehen. Deine 
> Interpretation von Messtechnik wird es aus meiner Sicht nicht im 
> Bastelraum geben.

Schade.

Aber das mit der CNC-Fräsensteuerung klang schon nach etwas mehr Aufwand,
auch was die Meßtechnik angeht.


Ciao,
   Oliver



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