[linux-l] Applikationen und Sharing von Ressourcen

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Jun 6 12:14:09 CEST 2005


Moin,


On Mon, Jun 06, 2005 at 01:34:34PM +1000, Peter Ross wrote:
> Oliver Bandel wrote:
> > Was das Beispiel mit den einzelnen xterm's angeht würde ich die alle
> > als einzelne Entitäten laufen lassen.
> 
> > Andererseits is die Überlegung, alle Terminals auch auf einmal terminie
> > ren lassen zu können unter gewissen Umständen auch mal hilfreich. Deswege n
> > meinte ich, es sei vielleicht sogar Absicht gewesen, daß ein kill alle
> > Terminals weg haut. Aber es macht Sinn, das dann über die Prozessgruppe
> > n-ID alles weg zu hauen. Wenn man eine einzelne ID beim kill angibt, ist
> > es IMHO sinnvoll, daß nur das eine Terminal auch weg gehauen wird.
> 
> Ich bin von Hause aus eher Spartaner, da ich aber beruflich immer mal
> wieder mit Red Hat (und so mit Gnome) zu tun habe, habe ich es nun auf
> meinem Laptop.
> 
> Was da wie genau gestartet wird, habe ich noch nicht wirklich ergruendet.
> Aber  was die GUI mir anbietet, wenn eine Instanz "kaputt" ist, ein
> Fenster haengt (Windows-Style: "Fehler aufgetreten, Anwendung beenden"),
> finde ich eher suboptimal, um es mal vornehm auszudruecken.. Kann es doch
> sein, dass im anderen Fenster irgendetwas von Belang laeuft (z.B. eine
> Installation..), was dann mit "weggehauen" wird.

Was sagt denn die Prozessliste?
Sind das eigene Prozesse pro Terminal, oder ist das ein Prozess für
mehrere Terminals? (was ja eigentlich nicht wirklich guter Unix-Stil ist...)

[...]
> 
> Um alles zu killen, gibt es ja killall..
> 

killall dient dazu, nach Namen zu killen, statt Prozeß-ID.



> Ich weiss nicht, ob die Entwickler solcher Desktop und Apps sich ueber
> soetwas Gedanken gemacht haben ("Ach was, Fehler gibt's nicht!" ?)

:)

> 
> Nein, ich werde kein neues Terminal schreiben (wahre Admins brauchen keine
> GUIs;-),

:)

Wahre Programmierer auch nicht ;-)

> bin nur neugierig. Und vielleicht gibt es ja den einen oder
> anderen Entwickler, dem dieser Punkt zu denken gibt;-)

Ich nehme eh keinen Gnome.

Also ein simples Terminal ist optimal. :)
xterm, oder - weil derzeit unter OS-X segelnd (nicht weiter sagen! ;-)) - die einfache
Terminalappliklation hier.

Gruß,
   Oliver



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