[linux-l] Re: java Klotz am Bein ?

Rocco Rutte pdmef at cs.tu-berlin.de
Mi Mai 18 18:49:53 CEST 2005


Hi,

* Ivan Villanueva [05-05-18 18:13:39 +0200] wrote:
>On Tue, May 17, 2005 at 05:26:56PM +0000, pdmef at cs.tu-berlin.de wrote:

>> Also ich komme mir mit Java ja manchmal ehrlich vor wie mit Klotz am 
>> Bein, weil viele Sachen nicht gehen bzw. nicht schön sind. Aber das man 
>> jetzt auch noch den Konstuktor private deklarieren darf, um keine 
>> Instanz einer Klasse zu erzeugen,... naja. Ich glaube ich schlafe 
>> nochmal darüber, um mir zu überlegen ob ich das jetzt mag oder nicht. 

>Wie macht man es in andere Sprachen ?

Es ging mir nicht speziell darum sondern eher um die Inkonsistenzen, die 
ich trotz fehlender Funktionen in Kauf nehmen muss. Einfachvererbung, 
kein Präprozessor, keine Function-Pointer etc. Angenommen man hat 
Configfiles, die man selbst parsen will. Jede Zeile ist von mir aus ein 
String[]-Array. In C kann ich trivial und elegant ein paar 
Functionpointer definieren, die für verschiedene Schlüsselworte 
zuständig sind. Die kommen in eine Liste oder eine Hashtabelle, wenn es  
eher sehr viele sind. Den eigentlichen Parser muss ich dann niemals wieder 
anfassen (Stichwort: Wartbarkeit). Kann man sowas elegant in Java 
machen ohne, dass man auf vorgefertigte Klassen für XML-Configfiles 
zurückgreift (zum Beispiel dann, wenn man Files externer Anwendungen 
lesen können will)?

Solche Sachen meine ich mit "Klotz am Bein".

  bye, Rocco
-- 
:wq!



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