[linux-l] Applikationen und Sharing von Ressourcen

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Di Mai 31 15:12:45 CEST 2005


On Tue, May 31, 2005 at 04:11:30PM +1000, Peter Ross wrote:
> Hi,
> 
> angesichts leichter nerviger Begleiterscheinungen eine Frage zum Sharen
> von Ressourcen..
> 
> Die nervigen Begleiterscheinungen zuerst; ein 'haengendes' Gnometerminal,
> wo dann gleich alle Terminals haengen - kill ich eins, kill ich alle. Das
> Gleiche mit dem Firefox (den bringt gelegentlich der iNotes - Lotus Notes
> Weblient - aus dem Gleichgewicht).
> 

Oh, wirklich nervig.

> Tja, einem xterm passiert das nicht.. die sind unabhaengig voneinander.
> 
> Frage: macht es eigentlich sehr viel Sinn, Applikationen nur einmal zu
> starten?

Kommt drauf an. ;-)


> Auch unabhaenige Applikationen koennen Memory sharen,ohne sich im
> Falle eines Falles gemeinsam in den Abgrund zu reissen.

Kommt drauf an... auf die programmierung dieser Applikationen, ob sie es
können, das mem zu sharen.

Man kann aber auch eine Applikation machen - einmal starten -
und die kann auch unabhängige Teilapplikationen laufen lassen,
die man auch unabhg. voneinander killen kann.

Kommt eben drauf an, ob man Threads oder prozesse nutzt,
ob man die Signale an die gesamte Prozessgruppe verteilt
oder nur für sich behält, und weiteres.


Vielleicht kann man das verhalten sogar konfigurieren?
(Bin kein Gnome-Kenner, aber nett wäre es ja, wenn das
einstallbar wäre - ansonsten kann man in solchen Window-Systemen
ja auch jeden schnullifatz einstellen, wenn es ums Erscheinungsbild geht.)


> 
> Und das Memorymanagement besitzt ja auch einige Intelligenz, um Code
> (Read-Only-Seiten) ein- und auszulagern..

Naja, also wie sich eine Applikation verhält, das hängt immer davon ab, wie sie
programmiert wurde...


Also, äääh, eine konkretere Antwort zu Deiner (recht unspezifischen Frage)
finde ich nun nicht.

Ciao,
   Oliver



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