[linux-l] Re: Jeden Tag neuer PHP-Ärger

Rocco Rutte pdmef at cs.tu-berlin.de
Fr Nov 11 18:41:57 CET 2005


Hi,

* Oliver Bandel [05-11-11 18:13:54 +0100] wrote:
>On Fri, Nov 11, 2005 at 04:35:01PM +0000, Rocco Rutte wrote:

>Was nützt Dir da ulimit? Du kannst dann zwar sagen: ok, nur Corefiles
>bis soundsoviel MB - oder garkeine Corefiles.

Ich werde als User nicht mit Datenmüll "belästigt"? Wenn man nicht 
Programmierer ist, helfen einem ja Fehlermeldungen nicht viel bzw. 
Corefiles.

>Aber wenn Dein Prozess statt abzusemmeln durch falsche Pointer-Zugriffe
>manipulierbar wird, dann ist das eben ein Sicherheitsloch.

Das sehe ich bei C eher als ein Feature als einen Fehler im 
Sprachdesign: man kann viele Sachen flexibel ohne viel Overhead lösen 
(zum Beispiel einfach nur mit Syscalls statt durch zig 
Abstraktionsschichten mit zig Zeilen Code), muss dafür eben auch den 
Preis akzeptieren, dass man sehr viel mehr aufpassen muss.

>> Bei Java stirbt er 
>> mir bei einer NullPointerException auch einfach so (wenn überhaupt).
>> Also die sterben alle irgendwie.
>                        ^^^^^^^^^

>...eben... irgendwie... aber das WIE ist wichtig!

S.u.

>> Bei manchen braucht man eben den 
>> Debugger und bei anderen nicht, um die Ursache zu finden.

>Aber einige MB core-Files sind auch nicht nett...
>...und ohne ist's mit dem Debuggen ggf. nicht möglich.

Vorausgesetzt man ist Programmierer: dann schon lieber gdb mit einem 
Core als lange Listings wie bei Java über welchen Pfad der Fehler 
zustande kam, wenn er überhaupt etwas und dann noch die wirkliche 
Ursache anzeigt.

   bye, Rocco
-- 
:wq!



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