[linux-l] Re: Dateisystem als Datenbank

[Volker Grabsch]

On Sun, Nov 13, 2005 at 07:57:41PM +0000, Rocco Rutte wrote:
> Außerdem kann das Listings-Package noch "Literal programming", d.h. 
> bestimmte Zeichenketten lassen sich durch andere darstellen (in Opal ist 
> zum Beispiel "\\" der Lambda-Operator, den man so durch ein echtes 
> Lambda-Symbol im Layout setzen lassen kann, ebenso das griechische 
> Alphabet ;-), wobei es dann evtl. wieder knifflig wird.

Ah ja. Das klingt sehr interessant. Wenn ich mal sowas brauche, weiß ich
ja, worauf ich zurückgreifen muss.  :-)

> Ich habe das Listings-Package aber eigentlich nur erwähnt, weil ich 
> spätestens dann jeder Versuch eines vollständigen Quotesn für TeX IMHO 
> scheitern wird, wenn man keinen TeX-Parser hat.

Wiegesagt war das auch gar nicht meine Absicht. TeXML versucht so etwas,
aber mein Ansatz war eher, dass der Stylesheet-Schreiber selbst
festlegt, wie (und ob überhaupt) die einzufügenden Bereiche gequotet
werden sollen.

> >Spricht eigentlich irgendwas dagegen, jetzt schon XSLT-2.0 einzusetzen?
> Keine Ahnung.

Okay, dann frage ich andersrum: Ist die Abhängigkeit von Saxon ein
Problem? Wäre libxslt + bisschen Python-Code eine bessere Lösung?

( s/Python/$your_favorite_programming_language/  :-))

Ich meine, XSLT-Lib + Java wäre sicher Quatsch, da kann ich gleich
Saxon und XSLT-2.0 nehmen. Den Zusatz-Code in C zu schreiben ist
blöd, weil man das extra compilieren muss. Den "Zusatzcode" in Python
oder Perl zu schreiben wäre am schnellsten und stabilsten, und man
hätte Regexes geschenkt bekommen. Aber dann hat man wieder deren
Interpreter als Abhängigkeit.

Andererseits ist das u.U. das geringere Übel gegenüber einer
Abhängigkeit von Suns J2RE ... denn AFAIR ist Kaffee mit Saxon
nicht klargekommen. :-(


Ich frage also lediglich aus Sicht eines Maintainers. Stell dir
einfach vor, du würdest die Lösung, die ich hier erarbeite, in
euer Projekt einarbeiten anstelle dieser extrem langsamen XSLT-
zu-Fuß-Stringmanipulation. Was für Forderungen hättest du?


Viele Grüße,

	Volker Grabsch

-- 
Volker Grabsch
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