[linux-l] Re: Dateisystem als Datenbank

Rocco Rutte pdmef at cs.tu-berlin.de
Mo Nov 14 14:35:07 CET 2005


Hi,

* Volker Grabsch [05-11-14 00:30:57 +0100] wrote:
>On Sun, Nov 13, 2005 at 07:57:41PM +0000, Rocco Rutte wrote:

[ Listings-Package + Literate programming ]
>Ah ja. Das klingt sehr interessant. Wenn ich mal sowas brauche, weiß ich
>ja, worauf ich zurückgreifen muss.  :-)

Beispiel:

   <http://user.cs.tu-berlin.de/~pdmef/tmp/bsp0.pdf>

Ich finde es wirklich traurig, dass ich noch kein modulares Tool zum 
Lesen von Sources gefunden habe. Das würde ich mir aufbohren, um all 
meinen Source genau so zu dokumentieren...

>Ich frage also lediglich aus Sicht eines Maintainers. Stell dir
>einfach vor, du würdest die Lösung, die ich hier erarbeite, in
>euer Projekt einarbeiten anstelle dieser extrem langsamen XSLT-
>zu-Fuß-Stringmanipulation. Was für Forderungen hättest du?

_Ich_? Nur /bin/sh oder höchstens Perl. Aus Sicht des Projekts will ich 
nur irgendwas standard-konformes oder zumindest portables. Auf einen 
ganz bestimmten XML-Parser/XSLT-Prozessor festzulegen ist schlecht; es 
sollte schon jeder probemlos funktionieren.

Für muttng überlege ich derzeit wirklich ernsthaft, ob ich einen neuen 
XML-Parser schreibe, der in ein Sourcefile passt. Er würde "guenther" 
heissen und man könnte ihn mit muttng verteilen, weil das extrem viele 
Vorteile gegenüber XML-Dialekt->XSTL->DocBook hätte (Validierung mit C 
statt mit DTD, quasi keine beschränkte Funktionalität wegen kein-XSL, 
viel schneller als jetzt,...).

Im Prinzip wollen wir ja nur das Dokument parsen und valides DocBook 
daraus bauen. Es wäre zwar von der Funktionalität her das gleiche wie 
Saxon (nachdem was mir über dessen Funktionsweise erzählt wurde), aber 
wegen 1 Sourcefile keine externe Abhängigkeit. Und einen C-Compiler 
braucht man eh schon.

   bye, Rocco
-- 
:wq!



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