[linux-l] Designfrage bzgl. Deckverwaltung

Frank Reker frank at reker.net
Di Nov 15 19:12:42 CET 2005


Am Mon 14. Nov 2005 23:32 +0000 schrieb Steffen Dettmer:

>* Frank Reker wrote on Thu, Nov 10, 2005 at 12:01 +0100:
>[zweite Mail]
>> for (int i=Name1; i<count_E; ++i) ...
>> funktioniert auch ohne cast!
>
>Scheisse, tatsächlich, welch ein Bug!

feature - nicht bug!

>Eben, und daher kann man mit enums nicht rechnen. Macht ja auch keinen
>Sinn: "for (farbe = rot; farbe <= gelb; farbe++)" oder was?

warum soll das keinen sinn machen. ab und an muss man eben ueber enums
iterieren. extra funktionen zum iterieren zu schreiben ist unnoetiger
overhead. und selbst wenn, wird man intern doch wieder zu integer
arithmetik greifen. aussnahme waere, wenn die enums eben nicht in
numerischer folge auftreten, dann muss man eben ein mega switch machen,
aber aeusserst unschoen.

>Schade, dann man in C++ so Äpfel und Biernen vergleichen kann, wenn man
>sie über for iteriert.

im endeffekt sind enums immer noch ints mit namen anstatt nummern.
warum sollte man das nicht ausnutzen koennen, wuerde mich arg nerven.


>Natürlich kann man in C++ den Sinn auch abschalten, klar. Kann kann auch
>&farbe in einen Funktionspointer casten.

das duerfte aber zum absturz fuehren.


>Man kann sich auch ein Loch ins Kniebohren.

das fuehrt aber nicht zum ziel ;-))


>Aber wir waren ja bei C++ :-)

casts sind auch C++. oder willst du mit gewalt alles in objekte pressen
alla java? - imho ein aeusserst schlechter programmierstil. wo oop sinn
macht ok, wo nicht, da nicht.

ich war auch mal begeisterter oop programmierer. die erfahrung hat mich
gelehrt moeglichst "flat" zu programmieren. wo verebung, abstrakte
klassen, polymorphie, funktionsueberladung, ... sinn machen - ok.
aber nicht alles unnoetig aufblaehen. ist mehr programmieraufwand,
aufwendiger zu debuggen, schwieriger zu lesen, und inperformanter.


>> is natuerlich geschmacksache. aber ich benutze fast nie referenzen.
>> bei einem pointer sieht man wenigstens was man uebergibt. referenzen
>> erschweren find ich, die lesbarkeit des codes.
>
>Sprach der C-Programmierer? SCNR. :)

no, in der vergangenheit hab ich auch wo's ging referenzen benutzt.
nur dann passiert's, dass man einen wert uebergibt, und gar nicht
beachtet, dass der wert ja evtl. veraendert werden kann, da es eine
referenz ist. ganz schlimm ist es dann solche fehler in fremden
programmen zu finden.
wer einmal fremde programme debugt hat, der wird referenzen verfluchen.


-- 
Don't worry be happy ...
Ciao Frank
-------------- nächster Teil --------------
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