[linux-l] Re: belug lernt nicht dazu!

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Nov 21 09:05:40 CET 2005


On Mon, Nov 21, 2005 at 01:16:27AM +0100, Volker Grabsch wrote:
> On Sun, Nov 20, 2005 at 11:58:14PM +0100, Oliver Bandel wrote:
> > > Ich empfehle ein Wiki als Groupware.
> > 
> > Scheiß Wikis.
> > 
> > Man sucht ewig, bis man was findet.
> 
> In der Wikipedia, wie in vielen anderen Wikis, gibt's ne Volltextsuche.

Bei der BeLUG auch?
Ausserdem: die Suche nur im Wiki macht noch keine Server-Suche.
Man sollte die Möglichkeit haben, alles was auf dem Rechner in den
dafür vorgesehenen Verzeichnissen (piblic_html und ftp) auch suchen
zu können.

Sonst steht der Wiki allein auf weiter Flur, und manche Doku
liegt vielleicht irgendo im ftp - viell. sogar als pdf - und
wird nicht gefunden.


> Außerdem kann man Google veranlassen, nur in bestimmten Seiten zu
> suchen.

Na toll, dann finde mal die Seiten, die hier in deisem Thread genannt
wurden.

Warum über google gehen, wenn man lokal suchen könnte?
Seltsame herangehensweise.


[...]
> > und muß dann mit seltsamen Wikisprachen
> > herum wurschteln.
> 
> Wikisprachen sind wesentlich angenehmer als HTML. *Das* nämlich ist
> Gewurschtel.

Aber sie sind IMHO oftmals zu aufwendig.
Klar, besser als HTML schon. Aber was sagt das schon?

[...]
> > Naja, soll ja auch gute, leicht bedienbare Wikis geben, aber oft ist es
> > eher arbeitsaufwendig als arbeitsersparend.
> 
> Du pauschalisiert ziemlich. Kannst du mal konkret werden? Bisher
> widersprichst du all meinen Erfahrungen. Selbst auf die primitivsten
> Wikis, die ich kenne, trifft keine deiner Behauptungen zu.

Wenn die Auszeichnungen, wie man sie in Mails üblicherweise macht,
nutzen kann, um daraus eine Doku aufzubauen, ohne dran herum
editieren zu müssen, um Layout-Schnickschnack zu nutzen, dann
ist es einfach.

Man tippt am besten einfache Texte ein und diese werden in
eine gute Doku umgewandelt.
Wenn man es aufwändiger macht, kann man gleich laTeX nehmen und das
dann nach HTML konvertieren. Aber dann ist das für eine einfache Doku
zu arbeitsaufwednig.



> 
> > Jedenfalls gibt es auch zu viel Webbasierten schnickschnack.
> 
> Typo3 ;-)

Ist doch noch schlimmer... wenn man erst programmieren können muß,
um seine Doku zu schreiben - noch eine weitere Sprachvariante...
...oh jeh.


> 
> Nee, auch das hat gute Anwendungen, wenn man sich erstmal eingefuchst
> hat. Aber genau diese Einarbeitungszeit wollen Webinterface ja
> *eigentlich* verkürzen ...
> 
> > Statt SQL-like, oder ähnliches (jedenfalls text-/kommandobasiert)
> > Abfragen machen zu können (auch ein grep wäre schon nett)
> > muß man sich durch den Web-Dünnschiß klicken.
> 
> Ein kompletter Download der Seiten ist immer möglich. Entweder weil
> sie im Subversion liegen, oder einfach via Wget. Webseiten zu mirrorn
> und einen Grep drüberjagen ist ja kein Ding.

Es soll ja ohne download gehen.

Man braucht geeignete Such-/Editiermöglichkeiten.
Oft hapert es schon bei der Suchfunktionalität.


[...]
> > Wie war das noch mit einem suchbaren Arbchiv der BeLUG-Mailingliste?
> > 
> > $ grep -i plakat belug-mailinglisten-archiv
> 
> Waren wir nicht gerade bei Wikis? Na, egal.

Eben, bei Wikis und daß sie nicht so gute Arbeitswerkzeuge sind,
weil sie möglicherweise keine sehr guten Suchfunktionen haben.

(Jetzt komm nicht wieder mit Google und so...)


> 
> > => ewig lange recherchen und mehrfach-Lesen alter Dokumente,
> > weil man die Vorzüge der Shell-basierten Arbeit dank der ach so tollen
> > klicki-bunti Web-Seuche nicht mehr nutzen kann...
> 
> Nenn mir bitte auch nur *eine* im Netz stehende Seite, die du mit
> grep durchsuchen kannst.  :-)

Eben, gibt es nicht.

Web ist eben nicht die richtige Schnittstelle...
...oder jedenfalls nicht ohne gut gebaute Suchfunktion.
Daran hapert es meist.
Dazu eine meist zu umständliche Syntax der Wikis.

> 
> Der einzig halbwegs sinnvoll Vorschlag dieser Mail besteht darin,

Kannst Du Deinen tendenziösen Tonfall, den Du auch in der anderen
Mail (Haskell/OCaml/Python) schon benutzt hast mal bitte sein lassen.

> dass man das gesamte Belug-Mailinglisten-Archiv in Form einer großen
> Textdatei runterladen können sollte, bzw. in Form von mehreren
> kleinen Textdateien. Und ja, da stimme ich dir zu.

Oha. Na toll.


> 
> Oder meinst du, jeder sollte Shell-Zugang auf den Server kriegen,
> damit er dort einen grep-Befehl eintippen kann?

quark.

> 
> Sorry, es fällt mir schwer, deinen wahrscheinlich sinnvollen Gedanken
> aus diesem Geschwafel herauszufiltern.

Schon wieder solch abfälliger Tonfall.
Aktiviere Deine Suchfunktion, vielleicht verstehst Du es dann.


> Könntest du bitte deine Kritik
> nochmal genauer erläutern?

Wenn Du es immer noch nicht geschafft hast, meinen Kritikpunkt
zu sehen, dann hat es eh keinen Zweck, Dir das noch zu erklären.

Du findest Wikis wunderbar für Dokus, ich finde, sie müssten für intensives
arbeiten noch besser benutzbar gemacht werden.



> 
> 
> 
> Übrigens bin ich auch kein Fan von Webinterfaces. Ich würde eine größere
> Wiki-Seite lieber in meinem Lieblings-Editor bearbeiten, und nicht in
> diesem primitiven Browser-Texteingabe-Feld.

Aha.... um Deine Worte zu nutzen... waren wir nicht gerade bei Wikis
und nicht bei Texteditoren? ;-)


[...]
> Aber trotzdem arbeite ich lieber offline, und stell die Sachen danach
> erst wieder online. Für sowas ist ein Subversion-Repository ideal.
> So kann ich auch an den Seiten arbeiten, wenn ich gerade nicht online
> bin. (z.B. im Zug)


Aha, na und?
Schwafelst Du jetzt also?!

Ciao,
   Oliver

P.S.: Vertiefen hat wohl keinen Sinn. Ich sage, ich finde die
      Wikis nicht ideales Tool, Du läßt das nicht gelten und sagst
      dann letztlich das selbe.... also lassen wir das.



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