[linux-l] typdynamische Sprachfeatures
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Sa Okt 1 16:08:05 CEST 2005
On Sat, 1 Oct 2005, Axel Weiß wrote:
> Und wieder codierst Du Methoden in Strings. Das brauchst Du allenfalls,
> wenn der Programmfluss die Plattform verlaesst (ala RPC).Das erschlaegst
> Du aber nicht mit einer Programmiersprache, sondern Du benoetigst tiefer
> liegende Konzepte (CORBA, COM, JavaBeans sind Beispiele dafuer).
Wenn ich remote auf ein Objekt und auf dortliegende Methoden zugreife,
profitiere ich, da ich die Bindung erst zur Laufzeit vornehme, von allen
Verbesserungen, die die Implementation dieses Objekt dort erfaehrt.
Wende ich die selbe Methode auch lokal, habe ich diesen Vorteil ebenfalls.
Siehe z.B. als Oldtimer Objective-C. Um sicherzustellen, dass mein Object
eine Methode implementiert, die ich verwenden will, kann ich abfragen, ob
das Object diese Methode ueberhaupt kennt.
Voraussetzung ist natuerlich eine saubere, eindeutige Registrierung von
Objekten.
Es ist vorteilhaft, dass ich, vorausgesetzt, Verbesserungen der
Implementation brechen nicht die Schnittstelle, stets mit der letzten
Version der Objektimplementation leben kann, und nicht verschiedene
Implementationen, einkompiliert in die jeweilige Anwendung, mit mir
rumschleppen muss.
Es gruesst
Peter
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l