[linux-l] Kann Keine Verbindung herstellen

Holger Schüttel holger.schuettel at gmx.de
Sa Okt 1 22:44:05 CEST 2005


Jan-Benedict Glaw schrieb:

>On Sat, 2005-10-01 00:54:03 +0200, Holger Schüttel <holger.schuettel at gmx.de> wrote:
>
>  
>
>>Habe unter Suse 9,3 einige Probleme
>>habe ein internes Modem ( Trust MD-1100 56K V92 Pci Modem) und habe es
>>auch einigermaßen initialisiert mit Yast aber wenn ich versuche eine
>>    
>>
>
>Was bedeutet es für Dich, wenn etwas "einigermaßen initialisiert" ist?
>
>  
>
>>Verbindung mit dem WWW aufzubauen kommt folgende Fehlermeldung im Log:
>>--------------------------------------------------------------
>>SuSE Meta pppd (smpppd-ifcfg), Version 1.58 on linux.
>>Status is: disconnected
>>trying to connect to smpppd
>>connect to smpppd
>>Status is: disconnected
>>Status is: connecting
>>pppd[0]: Plugin passwordfd.so loaded.
>>pppd[0]: Failed to open /dev/modem: No such device or address
>>Status is: disconnected
>>pppd[0] died: Serial port open failed (exit code 7)
>>-------------------------------------------------------------------
>>Wer kann mir helfen was das zu bedeuten hat?
>>    
>>
>
>Also. Fangen wir mal bei Adam und Eva an.
>
>Ein normaler Modem (ja, der Modem, nicht das Modem) ist an einer
>seriellen Schnittstelle angebunden, die nach außen hin erstmal wie
>Dateien aussehen. Benannt sind die meist als /dev/ttyS0, /dev/ttyS1
>und so weiter.
>
>Der pppd unter SuSE ist anscheinend so konfiguriert, daß er /dev/modem
>benutzt. Das ist ein sprechender Name und der zuständige Admin sollte
>einen symbolischen Link auf den "Dateinamen" der dazugehörigen
>seriellen Schnittstelle anlegen:
>
># cd /dev
># ln -s ttyS2 modem
>
>Die Quelle muß natürlich passen, ttyS2 ist hier nur ein Beispiel.
>
>In Deinem Fall kommt aber noch etwas dazu. Das ist kein einfacher
>Modem, der an einer seriellen Schnittstelle hängt. 
>
Ist doch aber auf einer PCI Schnittstelle warum denn seriell !!! häää?
*frag*

>Eine kleine
>Google-Anfrage deutet darauf hin, daß die PCI-Karte keine serielle
>Schnittstelle implementiert (hinter der dann der Modem hängt), sondern
>eine Soundkarte mit Telephon-Anschluß. 
>
Ist leider auch keine Soundkarte ist ein ganz stinknormales PCI Modem
kann dort auch noch ein Phone hinterhängen das stimt

>Da kann man natürlich nicht
>einfach die Internet-Daten 'reinpumpen (und der Modem macht den Rest),
>sondern man muß sich selbst darum kümmern, daß aus den Daten die
>passenden Töne generiert werden (zuzüglich Fehlerbehandlung und all
>den Schmutz, der in einem richtigen Modem von einem Chip gemacht wird).
>
>Der Haken ist nun leider, daß die Hersteller dieser Geräte (die
>gemeinhin "Winmodem" genannt werden, weil es meist nur Windows-Treiber
>gibt, die die ganze Signal-Aufbereitung machen) eben nur in den
>seltensten Fällen (brauchbare) Linux-Treiber anbieten.
>  
>
Leider hab beim kaufen net drauf geschaut ist das "disigned for Xp" Logo
drauf

>Im Falle Deines "Modems" (naja, Deiner Soundkarte...) scheint es einen
>propritären Treiber für RedHat 9 zu geben, der aber leider unter den
>meisten anderen Distributionen (sprich: Kernel-Versionen inkl. deren
>Konfiguration) recht wertfrei ist.
>
>Insofern wird das mit so einer Hardware nicht wirklich einfach werden.
>Meine Empfehlung ist also, daß Du Dir einen richtigen Modem besorgst,
>der nicht die ganze Arbeit auf den PC abwälzt (und somit eine nette
>Bremse darstellt...)
>
>  
>
Was wäre denn da so empfehlenswert (Budget = +- 0€ ;-) :-D )

>MfG, JBG
>
>  
>

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