[linux-l] Als Leihe Root-Server auf setzen?

Nico Golde nion at gmx.net
Mi Okt 5 16:12:03 CEST 2005


Hallo Olaf,

* Olaf Radicke <olaf_rad at gmx.de> [2005-10-05 14:29]:
> Ich bin z.Z. am überlegen, ob ich einer mir freundschaftlich verbundenen 
> Organisation ein Web-Portal einrichten & warten soll. Ich habe aber überhaupt 
> kein Bock mit HTML rum zu "wuschteln" (ich hasse HTML). Statt dessen wollte 
> ich ein Root-Server anmieten und unter Linux (Fedora) ein Wiki (MoinMoin) 
> installieren und später, wenn es wirklich gebraucht wird, noch ein CMS (Typo3 
> oder Joomla!).
> 
> Zu Hause, habe ich schon mal ein Apache und MoinMoin installiert. War auch 
> nicht weiter schwierig. Ich frage  mich nur, wir riskant die Geschichten sind 
> und wie schwer es ist, die Sachen "wasserdicht" zu konfigurieren und zu 
> warten.
> 
> Also wenn der Server (auf Grund von restaurations Arbeiten, also Backups 
> einspielen) *mal* ein paar Stunden down ist, währe das nicht sooooo schlimm. 
> Wenn meine Kiste zur Spam-Schleuder mutiert und traffic (und damit Kosten) 
> ohne Ende produziert, währe das schon schmerzhaft.
> 
> Was nicht laufen würde währe:
> - FTP-Server
> - Mail-Server (nach draußen)
> - CUPS
> - Samba
> - telnet
> - e.t.c.
> - BIND

Egal welche services du anbietest, wenn du nicht über eine 
Erfahrung verfügst und dich auf dem Laufenden hälst 
(mailinglisten etc.), halte ich das für fahrlässig. Frag 
lieber eine vertrauensvolle Person, die du kennst und die 
über das Wissen verfügt, ob sie die Administration 
übernehmen. Es gibt genug aufgeschraubte Server im Netz.
Gruß Nico
-- 
Nico Golde - JAB: nion at jabber.ccc.de | GPG: 0x73647CFF
http://www.ngolde.de | http://www.muttng.org | http://grml.org 
$ route add default roma.it
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