[linux-l] Wiki mit oder ohne DB?

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Okt 17 01:11:12 CEST 2005


On Sat, Oct 15, 2005 at 08:47:40PM +0000, Olaf Radicke wrote:
> Am Samstag, 15. Oktober 2005 00:25 schrieb Oliver Bandel:
> [...]
> > Habe bisher bei MySQL immer den Eindruck krassester Performance gehabt.
> >
> > Oder vielleicht ist irgendwo zwischen Webbereich und Datenbankbereich
> > eine Bremse (lahmes Script oder so, das die Anfrage an die DB weiter gibt).
> 
> In eine andere Diskussion mit anderem Schwerpunkt, vertraten die PHP-Jünger 
> die Auffassung PHP ist auch für Anwendung wie Wikipedia nicht zu langsam.

Ich dachte PHP ist für alles zu langsam. ;-)
Ausserdem ist PHP nichts weiter als HTML plus ein bischen Scripting,
jedenfalls wird (wurde) es in dieser Weise hauptsächlich eingesetzt.
Erinnere mich an Anwendungen, die man lieber als Apache-Module
oder eigenständige Applikationen (ggf. mit Apache-Teilen)
implementiert hätte haben sollen, und statt dessen wurde PHP eingesetzt,
womit man sich wegen des Gebunden-Seins an die jeweilige Seite viele
Umwege einhandelte (z.B. Datenbank-Zwang oder andere Umwege
(Files), statt den Status der Verarbeitung einfach in Variablen z.B.
eines perl_mod Scriptes zu halten.

Das ganze PHP-Geraffel war der Weg hin/zurück zur Kruschel-Programmierung,
wo man Umwege ging, statt den direkten Weg zu gehen - für ohnehin serverseitig
laufende Applikationen PHP einzusetzen, statt z.B. ein spezielles
Apache-Modul ist - sorry für die Ausdrucksweise - ganz einfach Gedanken-Dünnschiß.



> Es 
> sei die DB der Flaschenhals. Mich würde mal zum Vergleich eine 
> Reimplementierung in ASP.NET interessieren

Braucht man sowas?
Wenn ja, wozu/wofür?


Gruß,
   Oliver



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