AW: [linux-l] Virenfestigkeit von Linux und Wine

[Lothar Gregor]

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: linux-l-admin at mlists.in-berlin.de 
> [mailto:linux-l-admin at mlists.in-berlin.de] Im Auftrag von 
> Volker Grabsch
> Gesendet: Freitag, 9. September 2005 21:41
> An: linux-l at mlists.in-berlin.de
> Betreff: Re: [linux-l] Virenfestigkeit von Linux und Wine
> 
> Nein, das hat was damit zu tun, dass diese "Fehlermeldung" 
> ein verzweifelter Versuch ist, User-Daten auszuspionieren, 
> und damit der Wurm weiß, über welchen SMTP-Server er "nach 
> Hause telefonieren"
> kann, um seine gesammelten Informationen an die "richtige Stelle"
> zu senden bzw. um andere Rechner zu infizieren.

Ich habe mir schon so etwas gedacht, zumal ich eigentlich (fast) alle Win95
Fehlermeldungen kenne. Leider war damals Linux noch nicht so weit wie es
heute ist. Ich habe sogar noch ein paar SUSE Linux CDs aus der Zeit. Die
kann man schon fast im Museum ausstellen :)

Es ging ja auch mehr um die "Übersetzung".

Seit meine Server mit Linux laufen und ich den AntiVir Milter in Sendmail
eingebunden habe, kenn ich Viren und Würmer nur noch von hörensagen. Mit der
Weile filtern ja auch schon fast alle Provider. Mir ist es jedenfalls nicht
mehr gelungen, mir selbst das EICAR Testvirus zusenden zu lassen. Vor einem
Jahr war das noch anders.

Wer es selber ausprobieren will:
http://www.heise.de/security/dienste/emailcheck/. Das Testvirus selbst kann
man sich auf den EICAR- Seiten herunterladen:
http://www.eicar.org/anti_virus_test_file.htm .

Linux selbst ist eigentlich recht virenresistent, obwohl es ja wohl ein paar
echte Linux- Viren geben soll. Gefährlich wird es in gemischten Netzwerken.
Ein Windoof- (Apfel-) Virus kann ja völlig ungefährlich auf einem
Linuxserver lagern und wird erst dann aktiv, wenn er über das "sichere"
Heim- Netz auf eine Windows- (Apfel-) Kiste gelangt. Es gibt ja auch
Appel-Viren, wenn auch nicht so viele.

Wie gesagt, ich benutze AntiVir auf dem Linux- Server und bin zufrieden
damit.

Viele Grüße
Lothar