[linux-l] samba

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
So Sep 18 21:09:00 CEST 2005


On Sun, 2005-09-18 20:54:28 +0200, Clemens <pinguinpflege at arcor.de> wrote:
> Am Samstag 17 September 2005 07:59 schrieb Jan-Benedict Glaw:
> > der Windows-Rechner nicht lokal gemounted ist, muß diese Aufgabe ein
> > anderes Stückchen Software übernehmen (in diesem Fall ist das
> > Nautilus). Mal abgesehen davon, daß Du ein- und dieselbe
> > Funktionalität ein zweites Mal implementiert hast (mit der
> > Möglichkeit, auch ein zweites Mal Bugs zu implementieren...),
> Das habe ich doch aber gar nicht implementiert sondern es ist im Nautilus so 
> vorgesehen.

Nautilus implementierts ein 2tes mal, obwohl auch jemand

mount //windowsname/sharename -o username=clemens,password=fubar,fmask=0777,dmask=0777,uid=0,gid=0 -t smbfs /mnt/windows/sharename

hätte machen können. Dann würde die Freigabe "sharename" auf dem
Linux-Rechner verbunden sein (kernelseitig) und wäre unter
/mnt/windows/sharename zu erreichen.

Es ist damit ein ganz normaler Pfad und muß in keiner Weise gesondert
behandelt werden.

> Unter computer:/// ist auch ein mountpunkt, Laufwerk ?(Ich weiß leider nicht 
> wie die richtige Bezeichnung ist) für die Netzwerkumgebung.

Eine "Netzwerkumgebung" gibt es in Linux nicht. Du kannst eine Quelle
mounten, oder läßt es eben sein.

Nur zusützliche Programme, die den "mount"-Vorgang intern nochmal
implementieren, können soetwas wie eine "Netzwerkumgebung" darstellen,
aber eigentlich durchbricht man damit das Konzept eines einheitlichen
Datei-Baumes. Die Einfachheit von Verzeichnis und Datei als Objekte,
die cp/ls/mv/rm/... sehen, wird damit zunichte gemacht, denn dadurch,
daß Du in Nautilus etwas "siehst", ist es eben noch nicht allgemein
verfügbar.

Genau deshalb würde ich mich auf solche Spielchen nicht einlassen,
sondern einfach die Freigabe auf dem Windows-Rechner mounten.

MfG, JBG

-- 
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