[linux-l] RS-232 oder USB lesen mit (Schauder...) Java Os-unabhaengig

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Sep 19 11:46:21 CEST 2005


On Sun, Sep 18, 2005 at 10:15:32PM +0200, Jan-Benedict Glaw wrote:
> On Sun, 2005-09-18 20:03:45 +0200, Volker Grabsch <vog at notjusthosting.com> wrote:
> > On Sun, Sep 18, 2005 at 03:51:59PM +0200, Oliver Bandel wrote:
> 
> > Heutzutage, wo Rechenleistung nicht mehr das Problem ist, würde ich
> > natürlich nicht mehr C nehmen, es sei denn, das Programm ist klein und
> > überschaubar.
> 
> > zwingt mich dazu. Platform-Unabhängigkeit erreicht man genauso auch
> > mit anderen Programmiersprachen, in denen es sich (meiner Meinung nach)
> > viel besser entwickeln lässt, z.B.  Haskell oder Python.
> 
> Haskell ist IMHO noch recht weit entfernt davon, performant zu laufen,

Liegt an den recht dogmatischen Ansätzen, z.B. Strings als   char list.
Das, was ich hier dogmatisch nenne, würden Informatiker wohl
konsequent, oder pur nennen. ;-)


> auch mit moderner Hardware. Das liegt aber eher an der Natur der
> Sprache und daran, daß die Compiler bei den funktionalen Sprachen
> einfach noch nicht so gut sind,

Naja, schau Dir mal OCaml an.
Ist saumäßig schnell/performant. :)

Ist aber auch keine pure funktionale Sprache und Strings sind
keine char list.

Was die Compiler angeht: Naja, diese recht jungen Sprachen
hatten eben noch nicht so viel Zeit zu reifen.
Aber dafür muß ich doch feststellen, ist OCaml einfach genial.


> weil durch die Sprache Randbedingungen
> meist nicht so gut beschrieben werden können

Was meinst Du denn damit?
Randbedingungen?

Ich finde, diese Sprachen sind sehr wohl gut beschrieben
und durchdacht. Besser als C.


> und dadurch mehr gemacht
> wird, als eigentlich nötig wäre.

Wie meinst Du das?

Schon gewußt, daß im neuen GCC viele Konzepte von funktionalen
Sprachen bei der Code-Optimierung eingebaut wurden?!


> (In C konzentriert man sich ja oft
> gerade auf die Optimierung der Randbedingungen...)

Was meinst Du mit Randbedingungen?


> 
> > Wozu willst du eigentlich direkt den USB-Port ansprechen? Willst
> > du eigene Hardware damit ansprechen? Das würde mich mal interessieren,
> > weil ich selbst auch mal sowas gemacht habe ... ist aber schon etwas
> > her.
> 
> Solange es "nur" eine echte RS23-Schnittstelle ist, oder eben eine
> USB-RS232-Bridge, sollte das in Dschawa recht einfach sein;

OK.


> direkte
> USB-Programmierung wird aber vermutlich schwieriger sein und unter
> Umständen erfordern, daß OS-spezifische Libs per Hand nachgeladen (und
> somit auch erstellt und mitverschickt) werden müssen...

Oh jeh.

Guter Hinweis, dann werde ich auf RS-232 plädieren. :)

Gruß,
   Oliver



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