[linux-l] RS-232 oder USB lesen mit (Schauder...) Java Os-unabhaengig

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Di Sep 20 01:31:26 CEST 2005


On Mon, Sep 19, 2005 at 05:03:32PM +0200, Jan-Benedict Glaw wrote:
> On Mon, 2005-09-19 11:46:21 +0200, Oliver Bandel <oliver at first.in-berlin.de> wrote:
> > > weil durch die Sprache Randbedingungen
> > > meist nicht so gut beschrieben werden können
> > 
> > Was meinst Du denn damit?
> > Randbedingungen?
> 
> Die Lösung eines Problemes wird in funktionalen Sprachen normalerweise
> sehr allgemein beschrieben. Der Compiler weiß aber ggf. nicht, daß von
> allen möglichen Eingabe-Werten vielleicht nur ein sehr simpler,
> übersichtlicher Sonderfall vorkommen kann. Ein C-Programmieren würde
> das berücksichtigen.


Verstehe ich noch immer nicht, was Du meinst.

Wie wäre es mit einem Beispiel?


> 
> > Ich finde, diese Sprachen sind sehr wohl gut beschrieben
> > und durchdacht. Besser als C.
> 
> Geschmackssache :)

Eben. :)


> 
> > > und dadurch mehr gemacht
> > > wird, als eigentlich nötig wäre.
> > 
> > Wie meinst Du das?
> 
> Die QSort-Implementierung in Haskell (als Beispiel) ist sehr
> übersichtlich, aber ein elender Speicherfressen.

Ich habe die jetzt gerade nicht vor Augen.
Weiß nur, die war wohl seeehr elegant.
Speicherfresser? Kann sein.
Mann kann das vielleicht auch anders formulieren.
Oder nimmt OCaml. :)

> In C suchst Du Dir
> zuerst einen passenden Datentypen und schiebst (zum Speichersparen)
> lieber die Daten ein paar mal hin- und her.

Müsste ich mir nochmal den Haskell-Code anschauen.
Oder hast Du den gerade mal da?


> 
> > Schon gewußt, daß im neuen GCC viele Konzepte von funktionalen
> > Sprachen bei der Code-Optimierung eingebaut wurden?!
> 
> Ja.
> 
> Schon gemerkt, wie langsam GCC im laufe der Zeit geworden ist? :-)
> 

Liegt sicherlich woanders dran. :-)


> > > (In C konzentriert man sich ja oft
> > > gerade auf die Optimierung der Randbedingungen...)
> > 
> > Was meinst Du mit Randbedingungen?
> 
> Ich brauche keine allgemeine Implementierung von etwas, wenn ich schon
> im Vorfeld weiß, daß ich mit ein paar Sonderfällen auskomme.

Bitte ein Beispiel, ich weiß nicht, was Du meinst.


Gruß,
   Oliver



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