[linux-l] DSL Modem Speedtouch 530 mit SuSE 9.3 oder 10

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mi Sep 21 12:55:10 CEST 2005


On Wed, 2005-09-21 13:01:30 +0300, Konstantinos Kopanias <kkopanias at web.de> wrote:
> Jan-Benedict Glaw wrote:
> >On Wed, 2005-09-21 12:01:34 +0300, Konstantinos Kopanias 
> ><kkopanias at web.de> wrote:
> >>Das möchte ich sehr ungerne machen, da ein weiterer Computer per 
> >>Ethernet am Modem angeschlossen ist.
> >Wo ist das Problem? Du nimmst einen Hub/Switch und klemmst beide
> >Rechner sowie den Modem da dran.
> >  So, wie ich die Kommentare verstanden habe, ist das Ding selbst ein
> >ein Router, der auch NAT macht. Also einfach beide Rechner auf DHCP
> >stellen und gut.
> 
> Ehrlich gesagt, habe ich an einen Hub/Switch nicht gedacht. Dann aber 
> muß ich ihn kaufen. Es geht weniger ums Geld, aber um die Zeit, die ich 
> daran investieren muß. Und außerdem, mußte ich dann auch die XP 
> Einstellungen ändern.

Erm, in den Windows-Einstellungen brauchst Du nichts zu ändern, wenn
Du das damals richtig gemacht hast (-> einfach nur 'IP-Adresse
automatisch beziehen' einschalten und das wars). Den Linux-Rechner
schließt Du mit dem Hub einfach mit dazu und konfigurierst ihn
ebenfalls auf DHCP-Konfiguration und das wars.

> Ehrlich gesagt, sehe ich es nicht ein. Mir scheint unakzeptabel, daß ich 
> nur in Windows XP das Modem problemlos per USB anschließen kann.Wieso 
> auch nicht in Linux? Wenn es nicht möglich ist, ein einfaches USB-Gerät 

Erstmal mußt Du zwischen Modem und Router unterschieden. Dein Gerät
ist beides. Mit speziellen Treibern kann es als Modem auftreten (u.U.
kannst Du ihn auch als UR2-Modem betreiben, dazu mußt Du es
möglicherwiese noch umkonfigurieren).

Wenn Du ihn als Router betreibst, dann nimmt man ein Netzwerk dafür.
USB-Router sind nicht gerade "gewöhnlich.

> in Linux zu betreiben, dann scheint mir das Betriebsystem noch sehr 
> unreif für den Endbenutzer.

Das eigentliche Problem ist, daß die Hardware-Hersteller auf immer
kuriosere Ideen kommen, wie sie ihre Hardware mit unnützen Features
und Sonderlösungen überfrachten können. Wenn stattdessen einfach mal
auf vorhandene Standards zurückgegriffen wird, läuft einfach alles und
man braucht für kein Betriebssystem spezielle Treiber (die für Windows
der Hersteller mitliefert).

Benutz das Gerät einfach als Router, indem Du alle Rechner via Hub
daran anschließt. Das ist die einfachste Konfig-Variante und
funktioniert mit allen Rechner, die IP sprechen können.

MfG, JBG

-- 
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