[linux-l] Re: VCS

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mi Apr 5 18:24:27 CEST 2006


On Wed, Apr 05, 2006 at 01:59:24PM +0200, Nico Golde wrote:
> > Wie reiht sich Mercurial in die anderen bekannten patchbasierten VCS ein?
> 
> Mercurial ist nicht patchbasiert. Mercurial verwendet ein 
> eigenes system (revlog)
> http://www.selenic.com/mercurial/wiki/index.cgi/Design?highlight=%28revlog%29

Na gut, sie nehmen keine klassischen Patch-Files als "Changesets",
aber das macht doch sowieso keiner, oder? Auch Darcs hat da sein
eigenes Format.

Hast du dich wirklich nur an den Begriff Patch gestört (statt
Changeset), oder übersehe ich hier etwas?

> > Der Fehler in der Argumentation war offensichtlich: Es gibt keine
> > technischen Gründe gegen News, aber auch keine dafür. Also kommen
> > die sozialen Gründe in den Vordergrund. Weil dort die meisten Leute
> > schon sehr gut auf ihr Mailprogramm eingestimmt sind, und eher weniger
> > Leute einen Newsreader verwenden, war die Wahl IMHO vernünftig.
> 
> Technische Gründe für darcs/mercurial und gegen svn/cvs gibt 
> es aber en masse(unter anderem auf den Websites nachlesbar)

Ja klar, Changeset-basierte VCS sind nunmal schon allein vom Konzept
her überlegen.

> > Genauso sehe ich es bei Darcs und Mercurial: Für die meisten dürften
> > die Features von Subversion vollkommen ausreichen. Ein Wechsel zu
> > z.B. Darcs bringt keine technischen Nachteile, aber für diese Leute
> > auch keine Vorteile. Und sie hätten die Rennerei mit der Umstellung.
> 
> Darcs ist nur Dateibasiert, das hat schonmal den einfachen 
> Vorteil, dass eine kaputte Datenbank wie in SVN wesentlich 
> leichter zu fixen ist.

Nana, seit Subversion-1.1 gibt es nicht nur das DBD-Backend, sondern
auch "FSFS". Das überlebt NFS und alle möglichen anderen Dinge.

Ein FSFS-Subversion-Repository kriegst du damit auch nicht so leicht
kaputt. Oder übersehe ich hier etwas?


Viele Grüße,

    Volker

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Volker Grabsch
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