[linux-l] Re: [linux-l] Re: [linux-l] Blades selbst billiger entwickeln und bauen, als die Profis es können
Sarah Schmitz
sarah_schmitz_bln at gmx.net
Do Apr 6 13:37:22 CEST 2006
Hallo Bodo,
> Genutzt wurde 10x Standard-Tower-PCs mit je:
> - 100MB Netz
.
.
.
> hochwertige HW wie GB.Ethernet/Infiniband oder Storagelösungen
> (NAS/SAN/iSCSI/...).
Danke erstmal für die Infos.
>> Bevor Du hier eine grosse Idee verwirklichen willst, frage die Leute,
>> die an dem damaligen Projekt beteiligt waren, nach den Ergebnissen.
> Tu das, schreib mir privat.
Nun, wenn dann würde ich es vorziehen, das die ganze Liste, bzw. die sich am
Projekt beteiligen, daran teilhaben zu lassen. Kommunikation ist wichtig !!!
> Wir waren zumindest so erfolgreich dass ich das als Firma weiterführte...
Gratuliere.....
> Sarah ich werde meine Erfahrung bzgl. HW nochmal extra beantworten. Da
> sind einfach zuviele Gegensätze drin. Du kannst nicht in alle Richtungen
> zum Extremem optimieren:
> - Stromverbrauch wie ein kleiner Switch/Router
> - Leistung satt
> - Kosten wie ein Gebraucht-PC
Nun, ich gebe dir recht es hört sich fast unmöglich an, aber ist es nicht.
Zum einem können wir auf einige Teile verzichten. Da wären z.B. die
Controller für HDD und FDD -> Netzboot, damit fallen die Kosten für die
Teile weg. Auch wird dadurch der Stromverbrauch gesenkt, weil wir ja keine
HDD brauchen.
Auch ist meiner Meinung nach das Prinzip "Masse statt Megaklasse" nicht
verkehrt. Sicherlich kann ich von Dell oder ein Blade mit 2 Xeox (2,4 GHz)
beschaffen. Kostet ein heiden Geld (>3000 Euro), sowohl in der Anschaffung
und Unterhalt. Aber, bei dem geplanten Board würde man (sehr grob)
Umgerechnet 6 Boards benötigen, um eine annähernd gleiche Leistung zu
liefern. Aber bei 6 Boards liegen wir bei 600 Euro Anschaffung, bei einer
Leistungsaufnahme von gut 60 Watt. Ein Blade von Dell würde bestimmt die 300
Wattmarke überstiegen.
Weiteres dann zu deiner anderen Mail.
mfg
Sarah
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