[linux-l] Re: VCS

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Fr Apr 7 12:06:49 CEST 2006


On Thu, Apr 06, 2006 at 12:38:32AM +0200, Steffen Dettmer wrote:
> Interessant, anscheinend hat man sich sehr auf die Vorteile
> von Darcs konzentriert...
> 
> Keywords gehen auch nicht, komisch. "These keywords modify the source
> files directly, whereas the versioning system should leave the source
> untouched.". Die Anforderung kenn ich so nicht. Ich erwarte z.B. sogar,
> dass ich .c Files auf Win-Maschinen mit CRLF ausgecheckt bekomme.
> Reproduzierbar muss es sein, nicht "untouched", na egal.

Das ist wohl ein Missverständnis. Es geht wohl darum, dass diese
Änderung (LF -> CRLF) nicht in die Versionskontrolle kommt, sondern
beim Einchecken / Auschecken jeweils on-the-fly umgewandelt wird.

So würde ich das interpretieren.

> "a similar and more useful feature", "darcs changes --last=1 --summary"
> hat ja den Nachteil, dass ich es der Datei nicht ansehe, "wozu" diese
> gehört.

Ich weiß nicht, was du willst, aber

    darcs changes [...optionen...] Datei.txt

liefert dir nur diejenigen "Changes", die die Datei berühren. Mit
"--last=1" hat das natürlich nichts mehr zu tun.

> "Conflict Reduction" liest sich auch wie aus'm Marketing-Handbuch,
> mmm...

Ein Marketing-Text würde sowas zwar auch sagen, sich dabei aber auf
menschliche, nicht technische, Konflikte beziehen.  :-)

> Vielleicht mit "praktischem Hintergrund"? Ich mein, ne gute Idee nützt ja nix, wenn
> es in Produktion Probleme geben kann. Schwieriges Thema jedenfalls. Ich
> glaube, daher verwenden viele CVS.

Ich denke, selbst Subversion bereitet viel weniger Probleme als CVS,
und ist in nahezu jeder realen Anwendung die bessere Alternative. Ob
dies aber den Umstiegs-Aufwandt rechtfertigt, ist natürlich ne andere
Frage, die jede Gruppe für sich klären muss.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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