[linux-l] Re: VCS

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Di Apr 18 07:49:01 CEST 2006


On Tue, Apr 18, 2006 at 04:23:31AM +0000, Rocco Rutte wrote:
> * Volker Grabsch [06-04-14 13:36:53 +0200] wrote:
> 
> >Seit Ewigkeiten gibt's wiegesagt schon den Feature-Request für
> >Subversion, dass es Merges verwalten soll. Vielleicht haben sie das
> >ja in der neuren Version implementiert, weiß ich nicht. Ist aber auf
> >jeden Fall keine neue Kritik.  :-)
> 
> Die Implementierung wird relativ kompliziert/umfangreich, weil man dafür 
> merges (und damit Branches) neu für subversion konzipzionieren muss.
> 
> Subversion kennt ja nur Kopieren von Dateien, dass man als Branch oder 
> Tag interpretiert, aber es ist eben nur ein Fake oder generisch oder wie 
> auch immer man es nennen mag.

Das ist richtig, aber nicht das Problem. Bei CVS hätte ich dieselben
Sorgen.

> Subversion müsste anfangen zu raten (bzw. konfigurierbar sein), wann 
> eine Kopie einer Datei/eines Verzeichnisses eine neue Branch ist und die 
> selbe Logik bei Commits anwenden.

Das muss es sowieso, wenn die Kommunikation "stateless" ist, was ich
ja will.

Beim Holen der Datei die Revision-Nummer (bzw. allgemein Zusatz-
Infos zur Version) mitzuliefern, und diese beim Hochladen wieder
mit anzugeben, sollte nicht das Problem sein.

Mir schwebt sogar vor, dass nicht die Datei, sondern nur ein Patch
wieder zurückgeladen wird, aber das macht die Sache auf Client-Seite
unnötig schwierig.

Will man unbedingt zustandsbehaftete Kommunikation, dann ist es erst
recht ein leichtes, die Versionsnummer sich auf Serverseite zu merken.
Da würde ich mir dann eher Sorgen über den Support von changeset-
basierten VCS machen. Da müsste dann das Original auf Serverseite
gespeichert werden ... zustandslose Kommunikation könnte dann schwer
sein, dann müsste man wohl Original und Bild hochladen.

Hey, genau, zwei upload-Varianten: "Patch" und "Original+Bild"
Okay, letzteres ist etwas ineffizient, aber so ungefähr könnte ein
leichtgewichtiges, generisches VCS-Interface meiner Meinung nach
aussehen.

Ließe sich wunderbar auf HTTP aufbauen.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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