[linux-l] Eure Erfahrungen mit digitalen Foto-Alben?
Marc Wiemers
m.wiemers at jpberlin.de
Fr Apr 21 08:15:41 CEST 2006
Hallo,
ich lese schon eine Zeit mit. Ich habe auch seit einiger Zeit einen
Digitalen Fotoapparat und digitalisiere schon eine ganze Weile analoge
Bilder.
Das Problem ist doch in einer annehmbaren Zeit die Bilder wider zufinden.
Mehr will ich doch nicht.
Ich habe mich auch schon im Web umgeschaut und nichts gefunden, was mich
überzeugt. Entweder ich muß die Bilder alle auf ein Platte legen um sie
schnell zu haben oder ich muß einen riesen Aufwand treiben diese zu
beschreiben.
Ich habe mir dann selbst ein System in mehren Stufen ausgedacht.
Ich gebe den Bilder alle einen Namen. Ich speichere sie in einem
Verzeichnis mit Datum also z.B. "20060421 Berlinbilder". Dazu habe ich mir
ein Perlskript geschrieben. Dann speicher ich sie auf CD bzw neuerdings
auf DVD. Diese wird dann mittels Perlskript in eine Datenbank eingelesen.
Zu dem Namen der Informationen aus dem EXIF und dem Verzeichnis wird noch
ein kleines Bild mit eingelesen und in der Datenbank gespeichert. Dies ist
ca. 2 K groß. Natürlich wird auch die CD Nummer mit aufgenommen. Die
Datenbank kann ich dann mit eine Weboberfläche systemunabhänig anschauen.
Die Datenbank hat bei ca. 18000 Bilder eine Größe von 180 MB. Das finde
ich ist o.k. Wenn jemand Interesse an den Skripten hat bzw. sie weiter zu
entwickeln kann ich sie ja mal veröffentlichen.
Vielleicht ergibt sich ein nettes Projekt daraus!
Marc
> Zitat von Olaf Radicke <olaf_rad at gmx.de>:
>
>> Hi!
>>
>> Bei mir haben sich in den letzten 2 Jahren ca. 3 000 Digital-Fotografien
>> angehäuft. Das kriegt man langsam nicht mehr befriedigend mit Ordnern
>> sortiert. Ich habe mit jetzt F-Spot angesehen.
>>
> Hallo Olaf,
>
> meiner Erfahrung nach, nützen mir digitale Foto-Alben nichts, wenn ich sie
> nicht befriedigend sortiert bekomme.
>
> Da sich bei mir im laufe der Zeit weit über 100.000 Wallpaper angesammelt
> haben,
> tue ich mir so etwas direkt auch nicht an.
>
> Interessant könnte ich mir so etwas vorstellen, wenn ich die auf CD
> gebrannt
> weiter geben würde, aber auch da wäre das bei dieser menge, das doch etwas
> zuviel der Güte.
>
> Etwas anderes ist es, wenn ich so etwas für einen Vortrag, einer Webseite
> oder
> wie bei einem echten Fotoalbum als Darstellungsform verwenden will, denn
> da
> halte ich diese Präsentationsform für eine wundervolle Sache.
>
>> Das erste was mir schon mal nicht gefällt ist das er beim Importieren
>> von
>> Fotos, eine Kopie in (seinem) einen Ordner anlegt. Das Prinzip
>> Kategorien
>> beliebig anzulegen und in einer Baum-Struktur zu strukturieren ist nett.
>> Auch
>> das man meheren Bildern gleichzeitig beliebig viel Merkmale/Kategorien
>> zu
>> ordnen kann.
>
> Das kannst du aber beliebig über eine sinnvolle Ordner Struktur auch
> erreichen.
>
> Sowohl bei der Benennung der einzelnen Verzeichnissen und
> Unterverzeichnissen,
> aber auch durch die jeweiligen Benennungen der einzelnen Bilder.
>>
>> Was mir fehlt, ist das man zu Bildern keinen längeren Kommentar
>> schrieben kann
>> ("zusehen ist...")
>
> 001-Mein_erster_selbst_gezimmerter_Weihnachtsbaum.jpg
> 002-Warum_Weihnachtsmänner_bei _mir_die_Füsse_abtreten_müssen.jpg
> 003-Nie_wieder_Marzipankartoffeln_Weihnachnachtsherzen_und_Kekse_in_einen_Kochtopf_werfen.jpg
>
> Natürlich kannst du solche Kommentare je nach Darstellungsprogramm auch
> Separat
> irgendwo angeben oder im Tag des entsprechenden Bildes, aber ich
> glaube, das die
> se Dinge dort nichts unbedingt zu suchen haben, wenn ich mir die wirklich
> mit
> jedem drittklassigen Progrämmchen anschauen möchte.
>>
>> Meine größten Bedenken sind, das die Daten so abgelegt werden, das ich
>> auf
>> Gedei und Verderb Rest meines Lebens auf das Programm angewiesen bin.
>> Ich
>> weis auch nicht, was passiert, wenn ich Bilder umbenenne oder
>> verschiebe.
>>
> Dann mußt du die entweder von Hand neu anpassen, oder wenn du dir irgendwo
> die ursprünglichen Bilder gesichert hattest, von neuem Anlegen.
>
> Denn wie immer im Leben wirst du auch dabei nicht um Datensicherung vorbei
> kommen. :)
>
>> Also wie schafft man sich Ordnung ohne sich von einem Programm abhängig
>> zu
>> machen?
>>
> Am besten, du nimmst dir erst mal einen Block und einen Schreibstifft und
> überlegst dir erst mal wie deine Wunschvorstellungen tatsächlich sind.
>
> Und falls du tatsächlich mal glaubst, das einzigst wahre
> Bildanzeigeprogrämmchen deiner Wahl gefunden zu haben, dann lass dich
> bitte
> nicht immer auf die entsprechenden Vorgaben der Entwickler unbedingt ein,
> sondern vergleiche sie am
> besten noch einmal mit deinen oben angefertigten Notizen, denn es soll ja
> vorkommen, das man irgendwann mal etwas noch besseres finden könnte. :)
>
>> Hat da schon einer eine Lösung gefunden?
>
> Viele Wege führen bekanntlicher weise nach Rom, eine Standardlösung wird
> dir
> sicherlich niemand hier bieten können, aber danach hattest du ja auch
> nicht
> gefragt gehabt.
>
> Gruß
>
> fs
>
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